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Ostsee: Alarm am helllichten Tag! Auf einmal sind Kampfjets in der Luft

Über der Ostsee wurde etwas Beunruhigendes gesehen, hier erfahrt ihr, was genau dort flog…

© IMAGO / HärtelPRESS

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Obwohl es schon lange keine sommerlichen Temperaturen mehr gibt und der Herbst in vollem Gange ist, tummeln sich immer noch einige Urlauber an den Stränden der Ostsee – sie genießen den kalten Wind und den heißen Tee, den sie sich im Anschluss verdient haben.

Doch einige Urlauber könnten vom Ostsee-Strand etwas Merkwürdiges über dem Wasser fliegen sehen haben, was war das?

Ostsee: Gefahr in der Luft

Erneut hat ein russisches Aufklärungsflugzeug über der Ostsee für Aufsehen gesorgt. Ohne Funkkontakt und ohne angemeldeten Flugplan war die Maschine in den internationalen Gewässern zwischen Rügen und Bornholm unterwegs. Das Ergebnis: Zwei Abfangjäger der deutschen Luftwaffe mussten aufsteigen, um Sichtkontakt herzustellen.

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Es ist nicht das erste Mal, dass ein russisches Flugzeug über der Ostsee Alarmstarts auslöst. Die Maschine, eine Illjuschin IL-20, die für die signalerfassende Aufklärung eingesetzt wird, war ohne jegliche Kommunikation mit den umliegenden Staaten unterwegs. Solche Einsätze sind besorgniserregend, da sie die Sicherheit in einem ohnehin angespannten Umfeld gefährden. Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine im Hinterkopf wächst die Besorgnis in der Region weiter.


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Ostsee: Warum die Nato wachsam ist

Die Ostsee ist für die Nato und deren Anrainerstaaten von zentraler Bedeutung. Sie ist nicht nur eine wichtige Versorgungsroute, sondern auch eine Region, in der Russland immer wieder durch systematische Ausspähung der Infrastruktur für Unruhe sorgt. Mit Kaliningrad und St. Petersburg besitzt Russland zudem strategische Küstenabschnitte in der Region, was den Druck auf die Nachbarstaaten weiter erhöht. (dpa)