Veröffentlicht inNorddeutschland

Ostsee: Teil des Küsten-Hangs stürzt auf den Strand! Urlauber verletzt

An der Ostsee ein Teil des Hangs auf den Strand gestürzt und hat dabei einen Strandbesucher verletzt – nicht zum ersten Mal!

© IMAGO / Alice Dias Didszoleit

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Erschreckende Szenen an der Ostsee!

Direkt an der Küste ist am Dienstag (1. August) ein Teil des Hangs auf den Strand gestürzt und hat dabei einen Strandbesucher verletzt. Das ist nicht der erste Fall.

Ostsee-Besucher erleben Schock-Moment

An der Steilküste zwischen der Wohlenberger Wiek und Wismar in Mecklenburg-Vorpommern ist am Dienstag ein Teil des Hangs auf den Strand gestürzt und hat dabei einen Strandbesucher verletzt.

Wie ein Sprecher der zuständigen Rettungsleitstelle in Schwerin am Mittwoch sagte, wurde der Mann von dem herabstürzenden Gemisch aus Lehm, Sand und Steinen erfasst. Einem Bericht der „Ostsee-Zeitung“ zufolge erlitt der 50-Jährige einen Armbruch und wurde ins Krankenhaus gebracht.

+++ Aida: Was andere entsorgen, wird Gästen jetzt aufgetischt – und sie müssen auch noch dafür zahlen +++

Ostsee: Unglück an der Küste

Er sei mit seiner Familie an der etwa zehn Meter hohen Steilküste spazieren gegangen, als das Geröll herabstürzte. Während Frau und Kind noch hätten ausweichen können, sei der Mann getroffen und teilweise verschüttet worden, heißt es in dem Bericht. Laut Rettungsleitstelle waren Kameraden mehrerer Feuerwehren an der Bergung des Verletzten von der schwer zugänglichen Unglücksstelle beteiligt.


Noch mehr News:


Entlang der Ostsee wird an den Steilküsten-Abschnitten immer wieder vor den Gefahren von Abbrüchen gewarnt. Vor allem nach länger anhaltenden Regenfällen lösen sich immer wieder ganze Abschnitte und stürzen in die Tiefe. Besonders gefährdet sind die Kreidefelsen auf Rügen. Dort war im Dezember 2011 ein zehnjähriges Mädchen bei einem Spaziergang mit Mutter und Schwester ums Leben gekommen, nachdem sich eine riesige Menge Geröll und Kreide aus dem 35 Meter hohen Kliff gelöst hatte. (mit dpa)