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Ostsee: Russischer Mega-Tanker fährt durchs Meer – plötzlich ist vor ihm ein Mensch im Wasser!

Ostsee: Russischer Mega-Tanker fährt durchs Meer – plötzlich ist vor ihm ein Mensch im Wasser!

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Ein Öltanker auf der Ostsee. Foto: picture alliance / rtn - radio tele nord | rtn, ute strait

Es waren unglaubliche Szenen, die sich in der Ostsee vor Dänemark abspielten.

Ein riesiger, russischer Öl-Tanker bahnt sich seinen Weg durch das Wasser der Ostsee – und doch plötzlich taucht vor ihm ein Mensch auf – und er reckt ein Schild in die Höhe, das eine klare Botschaft transportiert.

Greenpeace-Aktivisten versuchen Öltanker in der Ostsee zu blockieren

Der Mensch mit dem Schild ist ein Aktivist der Umweltorganisation Green Peace. Das unglaubliche Foto zieht aktuell seine Runden durch die sozialen Netzwerke. Auf dem Schild des Mannes, der im Wasser südöstlich von Langeland treibt, steht in bunten Lettern „OIL FUELS WAR“.

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Auf Deutsch bedeutet das so viel wie: „Öl befeuert den Krieg“. Damit setzt die Umweltorganisation ein klares Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine.

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Das ist die Ostsee:

  • auch Baltisches Meer genannt
  • die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
  • die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
  • sie ist bis zu 459 Meter tief

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Laut Greenpeace sei der russische Tanker SCF Baltica auf dem Weg nach Belgien gewesen. 15 Aktivisten hätten versucht, das Schiff an der Lieferung des Öls zu hindern.

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Ostsee: Green Peace fordert eine Energiewende

Mads Flarup Chrstensen, Generalsekretär von Greenpeace Norden in Dänemark, sieht die Organisation in der Pflicht zu handeln: „Wir müssen dem russischen Handel mit fossilen Brennstoffen im Weg stehen, bis unsere politischen Führer ihm ein Ende setzten.“

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Außerdem fordert er eine schnelle Energiewende in Europa: „Der Tankerverkehr durch Dänemark zeigt, dass wir so abhängig von fossilen Brennstoffen sind, dass trotz unzähliger Sanktionen jeder in der EU jeden Tag den Krieg mitfinanziert. Sie müssen uns so schnell wie möglich konfliktfreie, grüne Energie sichern.“

Um auf das Energieproblem aufmerksam zu machen, entschied sich Greenpeace am vergangenen Wochenende für eine friedliche Protestaktion in der Ostsee. Mit Kajaks, Schlauchbooten und Schwimmern versuchten sie, Öltanker zum Ankern oder Wenden zu bringen. (kl)