Mit dem Beginn des Frühlings endet auch die dunkle Jahreszeit an der Ostsee. Für Urlauber bedeutet dies, länger am Strand zu verweilen oder einen abendlichen Spaziergang auf der Insel zu genießen.
Doch in den vergangenen Tagen kam es an der Ostsee zu einer Einbruchsserie – und das nicht zum ersten Mal. Was die Polizei vor Ort zu der Entwicklung dieser Straftaten sagt, lest ihr hier.
Ostsee: Statistik liefert Ergebnisse
Circa eine Woche ist es her, da kam es in Travemünde an der Ostsee zu zwei Einbruchsdiebstählen in Gewerbeobjekten. In der Vorderreihe kam es bereits im vergangenen Jahr zu einem Einbruchsdiebstahl. Gegenüber MOIN.de erklärte die Polizei Lübeck, dass allerdings kein Trend dieser Straftaten in Travemünde zu erkennen sei.
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In den vergangenen Wochen veröffentlichten verschiedenste Bundesländer Kriminalitätsstatistiken, die einen Anstieg von Straftaten nachwiesen. Die Polizei in Lübeck kann das für die Einbrüche an der Vorderreihe in Travemünde nicht bestätigen.
„Für den Bereich der Vorderreihe und den umliegenden Straßen liegt die Zahl der Einbruchsdiebstähle vom 1.10.2023-31.03.2024 im einstelligen Bereich und ist im Vergleich zum selben Betrachtungszeitraum für das Vorjahr sogar deutlich rückläufig“, äußerte die Polizei gegenüber der Redaktion.
Ostsee: Maßnahmen werden im Winter angepasst
Ob die Polizei Lübeck verstärkte Maßnahmen in der Gegend plane, verriet der Polizeisprecher nicht. Allerdings überwache die Polizeidirektion die Lage-Entwicklung dauerhaft und besonders in den Wintermonaten würde ein angepasstes Konzept entwickelt, um die Anzahl der Einbrüche gering halten zu können.
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„Die Polizeidirektion Lübeck erarbeitet zu Beginn der ‚dunklen Jahreszeit‘ stets ein angepasstes Konzept zur Bekämpfung von Wohnungseinbruchsdiebstählen. Hierbei wird konstant die Lage-Entwicklung im Direktionsbereich überwacht“, erklärte ein Pressesprecher der Polizei Lübeck.