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Bau-Projekt an der Ostsee nur zur Hälfte fertig! Schuld ist mal wieder das Geld – „Richtig typisch“

Baustopp an der Ostsee! Die Promenade bleibt trotz fertiger Spundwand gesperrt – das Geld ist alle. Kein Wunder, dass der Ärger jetzt hochkocht!

Ein Bau-Projekt an der Ostsee ist nur zur Hälfte fertig. Schuld ist das Geld. Foto: IMAGO/Eckhard Stengel

Ohje! Auf der Travemünder Halbinsel Priwall liegt ein Projekt jetzt auf Eis. Ein Wegstück, die sogenannte „Kohlenhof-Promenade“ wurde nur zum Teil saniert. Die marode Spundwand am Kohlenhof ist abgeschlossen – der Weg entlang der Trave bleibt aber weiterhin gesperrt und unsaniert.

Der Grund? Das gute Geld. Kein Wunder also, dass viele Ostsee-Bewohner auf 180 sind.

Ostsee-Projekt stoppt – Schuld ist das Geld

Eigentlich sollte das letzte Stück der Promenade zur attraktiven Flaniermeile ausgebaut werden. Grünflächen, Spiel- und Sportbereiche sollten Einheimische und Touristen zum Verweilen einladen. Jetzt macht das fehlende Geld der Stadt Lübeck jedoch einen Strich durch die Rechnung.

Die Planung wurde auf unbestimmte Zeit gestoppt – wegen der angespannten Haushaltslage, berichtet „Hl-live„. Das heißt: Der Rest bleibt erstmal so wie er ist. Vorerst ist aber zumindest von einer „einfachen Lösung“ die Rede. Wie die aber aussieht, ist noch unbekannt. In den sozialen Medien brodelt es.

+++ Kein Durchkommen! Ostsee-Besucher müssen den Umweg am Strand nehmen +++

Ostsee: „Wieder richtig typisch“

„Das ist mal wieder richtig typisch. Planen können die nicht – das ist klar! Viel reden dagegen sehr. Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn mal alles von A bis Z hingehauen hätte“, heißt es hier. „Skatepark geplatzt! Rundlauf geplatzt! Mein Kragen auch“, fasst jemand die gescheiterten Projekte zusammen.


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Viele sind sich einig: Überraschend ist es nicht. „Typisch Lübeck. Geplant wird viel… umgesetzt nichts“, heißt es nochmals. Oh weh! Ostsee-Anwohner zeigen deutlich, was sie von dem Abbruch halten – das Vertrauen scheint zu bröckeln. Wie es weitergeht, ist bisher noch unklar. Das heißt also erstmal: Abwarten.