Viele sehnen sich nach Urlaub am Meer. Wann das an Nord- und Ostsee wieder möglich sein wird, ist jedoch noch ungewiss. Noch befindet sich Deutschland im Lockdown. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer fand in der „Bild am Sonntag“ deutliche Worte: „Ich bin dafür, Wahrheiten auszusprechen. Osterurlaub in Deutschland kann es dieses Jahr leider nicht geben.“
Damit wäre auch eine Urlaubsreise an die Ostsee ausgeschlossen. An diesen Aussagen gibt es jetzt Kritik aus dem nördlichsten Bundesland. SPD-Tourismuspolitikerin Regina Poersch kritisierte die von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer angestoßene Debatte um den Osterurlaub. „Weder falsche Versprechungen, die man wieder einkassieren muss, noch düstere Prognosen helfen jetzt irgendjemandem weiter“, sagte Poersch. Ihre Partei hat eine Idee, wie es weitergehen könnte nach dem harten Lockdown.
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Ostsee: Plan für stufenweiser Neustart
Die SPD hat sich für einen stufenweisen Neustart des Tourismus nach dem Corona-Lockdown ausgesprochen. „Die touristischen Betriebe in Schleswig-Holstein brauchen eine Perspektive“, sagte Poersch am Montag der Deutschen Presse-Agentur.
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„Die Landesregierung wäre daher gut beraten, sich auf die Urlaubssaison in unserem Land vorzubereiten und sich dabei mit unseren norddeutschen Nachbar-Bundesländern abzustimmen.“ Wer sich nach Urlaub an der Küste sehnt, dem machen Poerschs Worte Hoffnung.
Ein inzidenzgestützter Stufenplan könnte nach Ansicht der SPD für die nötige Berechenbarkeit sorgen.
Ostsee: Kritik an Ministerpräsident Daniel Günther
Poersch warf Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) vor, vor den Beratungen von Bund und Ländern in der vergangenen Woche den Mund zu voll genommen zu haben.
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Das ist die Ostsee:
- auch Baltisches Meer genannt
- die Ostsee ist das zweitgrößte Brackwassermeer der Erde
- die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 459 Meter tief
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Anderenfalls hätte es „wenigstens auf norddeutscher Ebene etwas werden können mit einem Perspektiv- beziehungsweise Stufenplan“.
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Der vergangene Sommer habe gezeigt, dass ein stufenweises Wiederanfahren des Tourismus zum Beispiel in Ferienwohnungen, auf Campingplätzen, aber auch in gastronomischen und Beherbergungsbetrieben möglich sein kann. (dpa mit kbm)