Seit der Pandemie haben sich Probleme an der Ostsee, die schon zuvor im Sommer aufgekommen sind, verstärkt. Meldungen über Müll, Lärm und Vandalismus häufen sich.
In Travemünde an der Ostsee ist die Situation eskaliert. Die Anwohner gehen inzwischen auf die Barrikaden und fordern härtere Kontrollen am Strand.
Ostsee: Mehr Kontrollen auch nachts
„So kann es nicht weitergehen, Travemünde soll nicht zum Hotspot einer unkontrollierten Partyzone an der Ostsee werden. Deshalb fordern wir ein neues Kontrollkonzept, dazu gehören selbstverständlich umfangreiche Kontrollen – vor allem in den Abend- und Nachtstunden“, ließ etwa die örtliche CDU in einer Pressemitteilung verlauten.
„Die Urlauber – aber auch die Hoteliers und Vermieter von Ferienwohnungen möchten Travemünde in guter Erinnerung weiterempfehlen! Unser Ostseebad ist immer eine Reise wert – so soll es auch bleiben! “, so der Vorsitzende der CDU Travemünde Thomas Thalau.
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10 Tipps für Urlaub an der Ostsee:
- Rügen
- Bornholm
- Usedom
- Hiddensee
- Fischland-Darß-Zingst
- Poel
- Heiligendamm
- Timmendorfer Strand
- Fehmarn
- Hohwachter Bucht
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Ostsee: CDU fordert Grill-Verbot
Auch die Kollegen in Lübeck fordern verstärkte Kontrollen und ein Konzept gegen Vandalismus und Lärmbelästigung. Durch mehr Ordnungskräfte soll der Ort wieder attraktiver werden. Auch das Grillen im Brügmanngarten will die CDU künftig unterbinden.
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Ähnliches fordert der Kunstverein Travemünde. „Leider muss auch der Verein für Kunst und Kultur in Travemünde wieder Vandalismus an den Skulpturen im öffentlichen Raum melden“, heißt es in einer Pressemitteilung. Mehrere Hinweisschilder seien gestohlen und zerstört worden. „Wir würden es sehr begrüßen, wenn an der Promenade und in den Parks auch nachts Kontrollen durchgeführt werden können.“
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Erst Ende Juni wurden mehrere Sandskulpturen in Travemünde mutwillig zerstört. >>> Hier mehr dazu erfahren. (mik)