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Chaos-Hitze-Wochenende! Beliebter Ostsee-Ort „platzt aus allen Nähten“

Die Ostsee-Perle Warnemünde ist mal wieder aus allen Nähten geplatzt. Die Anwohner sehen das kritisch und schränken sich sogar teilweise ein.

© imago images/A. Friedrichs

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An einem Sommer-Wochenende herrscht in Warnemünde an der Ostsee immer viel Verkehr. Die Verkehrssituation ist in der Hauptsaison traditionell sehr angespannt.

Am Sonntagnachmittag (22. Juni) sind die Temperaturen auf 30 Grad gestiegen. Viele Menschen nutzten das schöne Wetter für einen Tag an der Ostsee.

Ostsee-Ort von Touristen geflutet

„Sowohl das DRK als auch die Strandvögte rechnen mit mehreren Zehntausend Personen, die sich am Samstag und Sonntag alleine an Warnemündes Strand aufhalten werden“, hatte ein Sprecher der Tourismuszentrale der „Ostsee-Zeitung“ vorab gesagt. Am Nachmittag wollten dann zig Familien direkt ans Wasser. „Bei diesem Wetter hält man es in der Stadt nicht aus“, sagte eine Frau aus Rostock. „Bei uns in Neuruppin sind es 33 Grad, also noch heißer“, sagte ein Vater, der mit seiner Tochter am Strand war . „Wir sind sozusagen vor der Hitze geflohen.“ Eine andere Touristin sagte: „Hier hat man alles – Meer, Teepott, Leuchtturm.“

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Warnemünder sind genervt

Auch viele Warnemünder hatten sich für den Tag einen Strandkorb gemietet. Sie beobachten die Verkehrssituation kritisch. „Ich bin schon genervt. Warnemünde platzt aus allen Nähten und keiner weiß mehr, wohin“, sagte eine Anwohnerin der „OZ“. Sie fahre am Wochenende kaum noch mit dem Auto. „Es gibt zu wenige Parkplätze für die Anwohner, und die Touristen stellen sich trotzdem überall hin.“ Viele Parkhäuser sind voll. Die Baustellen und die selten fahrende S-Bahn verschärfen die Lage.


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„Wir standen etwa 20 Minuten im Stau“, sagten Tages-Ausflügler. „Die Ampelschaltung an könnte besser sein.“ Und: Bei den Temperaturen müsse mit der Masse an Menschen rechnen. Für eine Ostsee-Besucherin ist klar: „Eine ganze Woche könnte ich hier nicht bleiben, das wäre mir zu doll.“

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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