Erneut Ärger, erneut Beschwerden und erneut gibt es von der Stadt eine Klatsche! An der Ostsee sind Einwohner im Clinch mit der lokalen Verwaltung.
Auch nach einer erneuten Prüfung finden die Einwohner, dass die Stadt ihre Probleme an der Ostsee nicht wahrnimmt und – das sorgt für Frustration. Im Netz zeigen sich nur die wenigsten verständlich.
Ostsee: Urlaubs-Ort bleibt standhaft
Zahlreich sollen die Beschwerden bei der Verwaltung im Ostsee-Erholungsort Wismar eingegangen sein, erklärt die „Schweriner Volkszeitung (SVZ)“. In der Fußgängerzone in der Innenstadt fallen immer häufiger rücksichtslose Fahrradfahrer auf, bemängeln die Fußgänger.
Die einzige Konsequenz aus ihrer Sicht: ein absolutes Fahrverbot für Radfahrer. Die Stadtverwaltung sieht das anders und bleibt mit ihrer Entscheidung standhaft. Bei einer erneuten Prüfung Anfang des Jahres soll dem Bericht der „SVZ“ zufolge kein signifikantes Unfallgeschehen erkannt worden sein. Zwar bleibe ein subjektives Unsicherheitsgefühl, doch eine wirkliche Gefahr wird hier nicht erfasst.
Ostsee: Einwohner nach Entscheidung in Rage
Das sehen die Einwohner allerdings völlig anders. „Das ist eine Frechheit den Fußgängern gegenüber“, findet eine Frau aus Wismar im Netz.
„Wenn alle irgendwie Rücksicht nehmen würden, dann wäre vieles einfacher.“
Einwohner auf Facebook
Im Übrigen sei die stark angepriesene „gegenseitige Rücksichtnahme“ in der Theorie zwar toll, aber in der Fußgängerzone denke jeder nur an sich, wird vielfach im Netz geäußert. Auch wenn einige nicht an einen echten Effekt eines Verbotes glauben, erkennen sie zumindest eine Umplanung als notwendig an.
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Nach dem Beschluss der Verwaltung kehrt also noch lange keine Ruhe ein. Die Behörde selbst will ihn im Rahmen des Verkehrsentwicklungskonzepts über das Radfahren in der Wismarer Altstadt noch einmal diskutieren, erklärt die „SVZ“.