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Ostsee: Gnadenlose Zerstörungswut! Tierpark-Vandalen stechen brutal auf Ziege ein

Brutale Vandalismus-Attacken im Ostsee-Tierpark: Ihre Zerstörungswut kannte keine Grenzen.

© IMAGO / Joko /Rech

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Ein Tierpark an der Ostsee wurde Opfer von brutalen Vandalismus-Attacken.

Die Täter ließen ihrer brutalen Zerstörungswut freien Lauf – und kannten dabei keinerlei Grenzen.

Ostsee: Gnadenlose Täter

In den Nächten zu Donnerstag und Freitag (9. und 10. Januar) wurde in den Tierpark Wismar an der Ostsee eingebrochen. Unbekannte töteten eine Ziege brutal mit mehreren Messerstichen, warfen sie in einen Bach – und stahlen 20 Tiere. Die Tat schockierte den Tierpark-Chef, die Mitarbeiter und Tierliebhaber zutiefst. Doch tatsächlich konnte die Kriminalpolizei schnell zugreifen: Mehrere vermeintliche Tatverdächtigen wurden gefasst, wie die „Ostsee Zeitung“ (OZ) berichtet.

Die vermeintlichen Täter sind jung: 17 bis 21 Jahre alt. Auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Schwerin wurde die Wohnung eines Verdächtigen durchsucht. Der Fund: fünf Meerschweinen und Kaninchen – lebend. Diese sollen aus dem Diebstahl stammen. Ob die Tatverdächtigen aber auch für den brutalen Tod der Ziege verantwortlich sind? Darüber gibt es von der Polizei bislang keine Informationen. Es sei aber anzunehmen.

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Ostsee: Einige Tiere weiterhin verschwunden

Ermittelt wird neben dem Verdacht des besonders schweren Diebstahls auch wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, berichtet „OZ“. Alle Tiere wurden bisher nicht gefunden, trotzdem ist Tierpark-Chef Michael Werner erleichtert. „Wir hatten befürchtet, dass noch weitere Taten folgen. Jetzt können wir wieder besser schlafen“, heißt es gegenüber der „OZ“.


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Dass die Ermittlungen so schnellen Erfolg zeigen, kam für Werner unerwartet. Er dankt allen, die bei der Aufklärung der Taten geholfen haben. Es bleibt zu hoffen, dass die restlichen Meerschweinchen und Kaninchen noch gefunden werden – dazu gibt es bisher keine Informationen der Polizei.