Marta Wojciechowska aus Polen hatten einen Plan: Nach Deutschland auswandern, um Arbeit zu finden. Ihr Ziel war die Hansestadt Rostock.
Was dann geschah, ist äußert mysteriös. Seit dem 25. Juni gilt die Frau als vermisst. Zuletzt gesehen wurde sie in Rostock.
Rostock: Frau will im Hotel arbeiten
Die 38-jährige Marta Wojciechowska stammt ursprünglich aus Stettin, Polen. Am 20. Juni verließ sie ihre Heimat, um nach Rostock überzusiedeln. Das berichtet die Facebook-Seite von „SOS Zaginięcia“, eine gemeinnützige Organisation, die bei der Suche nach vermissten Menschen aus Polen hilft.
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Ihrer Familie und ihren Freunden gegenüber erwähnte Marta, dass sie in der deutschen Hansestadt einem Hotel arbeiten würde. Fünf Tage hörten sie danach nichts mehr von ihr. Dann kam ein Anruf, der alles veränderte.
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Das ist Rostock:
- Die größte Stadt unter den 84 Städten des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern ist Rostock
- Dort leben rund 209.000 Menschen (Stand: 2019)
- Die Hafenstadt reizt doch ihre attraktive Lage an der Ostsee
- Bekannt ist sie außerdem als Universitätsstadt mit der im Jahr 1419 gegründeten Uni
- Rostock ist nicht nur ein beliebter Urlaubsort, sondern auch Wirtschafts- und Verkehrsknotenpunkt im Norden Deutschlands
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Rostock: Frau kommt in Krankenhaus und verschwindet
Eine Frau rief bei ihrer Familie an und teilte ihr mit, dass Marta am 25. Juni in ein Krankenhaus eingeliefert sein worden. Am nächsten Tag sei sie plötzlich aus dem Klinikum verschwunden.
Bis heute sei die 38-Jährige „weder an ihren Wohnort zurückgekehrt noch hat sie Kontakt zu ihren Lieben aufgenommen“, heißt es von der Organisation. Über ihr Handy sei sie nicht zu erreichen – das Telefon sei inaktiv.
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Marta ist circa 170 groß, wiegt circa 78 Kilo, hat blonde Haare und blaue Augen. Zudem ist sie anhand von Tattoos auf den Händen und auf dem Rücken zu erkennen.
Wer Hinweise liefern kann oder weiß, wo die Polin sich aufhält, soll sich entweder an die Notrufnummer 112 wenden oder mit „SOS Zaginięcia“ Kontakt aufnehmen. (lh)