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„Rote Rosen“: Schock für Fans! Droht das Serien-Aus? Jetzt spricht der Produzent

„Rote Rosen“: Schock für Fans! Droht das Serien-Aus? Jetzt spricht der Produzent

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Rote Rosen: Der Cast der 18. Staffel der beliebten Telenovela. Aber geht es danach weiter? Foto: ARD/Thorsten Jander

Es ist die Horror-Vorstellung aller „Rote Rosen“-Fans: Könnte bald das Ende ihrer Lieblingsserie bevorstehen?

Die Produktionsfirma der ARD-Sendung, die Hamburger Serienwerft, plant laut einem Medienbericht, sich neu auszurichten. Das könnte auch Folgen für „Rote Rosen“ haben!

„Rote Rosen“: Produktionsfirma will neue Wege gehen

Mindestabstand zwischen der Filmcrew, PCR-Tests für die Schauspieler vor Kuss- und Sexszenen: Die Corona-Pandemie hat die Dreharbeiten für Serien wie „Rote Rosen“ komplizierter, zeitaufwendiger und damit teurer gemacht.

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Das ist „Rote Rosen“:

  • „Rote Rosen“ ist eine deutsche TV-Serie, die in Lüneburg spielt
  • Als erste deutsche Telenovela stehen bei „Rote Rosen“ Frauen mittleren Alters im Mittelpunkt
  • Seit 2006 wird „Rote Rosen“ außer an Feiertagen montags bis freitags in der ARD ausgestrahlt
  • Aktuell wird die 18. Staffel von „Rote Rosen“ ausgestrahlt, dabei war die Produktion zunächst auf 100 Folgen begrenzt

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Doch nicht nur das beschäftigt derzeit den neuen Geschäftsführer der Hamburger Serienwerft und ehemaligne „Rote Rosen“-Produzent Jan Diepers, wie er in einem Interview mit dem Medienmagazin „DWDL“ verrät.

„Rote Rosen“ hatte während des Lockdowns mit Quotenverlusten zu kämpfen

Während der Pandemie sind auch die Quoten der Soap kontinuierlich eingebrochen. Nur noch knapp 1,20 Millionen Zuschauer schalteten im Schnitt bei den Eskapaden von Thomas Jansen und Co. ein. Das ist ein ganzer Prozentpunkt weniger als noch 2019.

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Chef Diepers hat dafür auch eine Erklärung. „Für die Menschen sind andere Themen und Geschichten wichtig als vor der Pandemie, eine Diskussion über Werte ist besonders wichtig“, erklärt er gegenüber „DWDL“.

„Rote Rosen“: Will die ARD keine weiteren Staffeln finanzieren?

Zuletzt gab es sogar schon Gerüchte, dass die nächste Staffel von „Rote Rosen“ die letzte sein würde. Die ARD wolle angeblich den Geldhahn zudrehen.

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Da kann Diepers aber Entwarnung geben: „Das ist eine ganz normale Information, die wir jedes Mal bekommen. Jede Staffel muss neu beauftragt werden.“ Dennoch muss die Hamburger Serienwerft etwas unternehmen.

„Rote Rosen“: Produktionsfirma setzt in Zukunft auf internationale Produktionen

Deshalb wolle man in Zukunft mehr auf internationale Ko-Produktionen setzen. Planungen mit französischen Partnern seien auch schon weit fortgeschritten. Das klingt fast, als ob die Hamburger Produktionsfirma neue Wege fern von „Rote Rosen“ beschreiten wolle.

Doch dem Gedanken schiebt der neue Geschäftsführer schnell einen Riegel vor. Eine Expansion in eine andere Bereich würde nicht bedeuten, dass man „Rote Rosen“ vernachlässigen wolle.

„Rote Rosen“: SO sieht die Zukunft der Telenovela aus

Denn gerade die Wirtschaftlichkeit der seit 2006 laufenden „Rote Rosen“ würde die anderen Projekte erst ermöglichen. Zudem sind zwar die Quoten im linearen Fernsehen gesunken, in der Mediathek erzielt die Serie aber immer noch Spitzenwerte.

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So schnell müssen sich die Fans auch nach 18 Staffeln Herzschmerz und Intrigen also nicht von den „Rote Rosen“ verabschieden.