Wer nach Rügen in die beliebten Badeorte an der Ostsee fährt und dort einen Spaziergang unternimmt, entdeckt eigentlich hauptsächlich schöne Dinge, die sich perfekt per Kamera festhalten lassen.
Doch nicht immer ist das, was einem vor die Linse kommt, etwas Positives. So geschehen bei einer Frau, die auf Rügen etwas festhielt, das längst nicht mehr im besten Zustand ist. Ganz im Gegenteil.
Rügen: Wieder neue Opfer des Vandalismus
Die Frau hat die Fotos in einer Facebook-Gruppe für Rügen-Fans geteilt. Und dabei hat sie die Mitglieder befragt: „Weiß vielleicht jemand was das früher für eine Anlage war?“
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Es handelt sich um ein Ferienobjekt aus der Zeit der DDR. Das ehemalige Ferienobjekt VEB Deutsche Werkstätten in Grabow war in der DDR-Zeit der größte Träger im Tourismus.
Heute ist bloß das verlassene zerstörte Gebäude zu sehen, aber die Erinnerungen sind noch nicht zerstört, zumindest nicht bei den Gruppenmitgliedern, wie die Kommentare unter dem Post zeigen. „Da bin ich als Kind Ende der 80er Jahre mit meinen Eltern mal gewesen. Sieht echt jetzt schlimm aus“, schreibt ein Mann.
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Das ist Rügen:
- Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
- Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
- Etwa 77.000 Menschen leben hier
- Rügen ist zehnmal größer als Sylt
- Auf der Insel gibt es 100 Sonnenstunden pro Jahr mehr als in München
- Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete
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Ein anderer meint: „Da könnte man auch schön wohnen, da hat man seine Ruhe und das Wasser ist vor der Tür.“
Manche Mitglieder finden die Lage dort richtig schön und schade, dass die Gebäude so verlassen sind. Vielleicht kann man dort eines Tages etwas Neues aufbauen. „Früher war es dort richtig schön. Schade das es so vergammelt“, hat eine Frau geschrieben.
Die Rügen-Fans sind traurig und haben oft reagiert. Hier ein paar der Kommentare:
- „War ein Ferienlager. Schade, dass es so verkommt.“
- „Meine Ur-Grossmutter hatte dort gelebt.“
- „Ein Jammer.“
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Viele Rügen-Fans hoffen nun, dass das Gebäude bald lebendig wird. Nach letzten Informationen wurde nun das Gelände von einem privaten Investor gekauft. Wie die neuen Pläne aussehen, ist derzeit nicht bekannt. (mae)