Diesen Mann werden die Polizisten auf Rügen so schnell wohl nicht vergessen. In der Nacht zum Samstag baute der 36-Jährige in Prora mit seinem LKW einen Unfall.
Als er vom Unfallort auf Rügen fliehen wollte, konnten die Polizeibeamten ihn stellen. Doch die versuchte Fahrerflucht war erst das geringste Übel.
Rügen: LKW-Fahrer will zu Fuß fliehen
In einer Kurve kam das Fahrzeug des Mannes von der Straße ab und blieb nach einigen Minuten neben einem Baum stehen. Der Fahrer verschloss den LKW und wollte zu Fuß fliehen.
In diesem Moment trafen die Polizisten ein. Der 36-Jährige roch stark nach Alkohol, weigerte sich jedoch gegen einen Test.
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Das ist Rügen:
- Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
- Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
- Etwa 77.000 Menschen leben hier
- Rügen ist zehnmal größer als Sylt
- Auf der Insel gibt es 100 Sonnenstunden pro Jahr mehr als in München
- Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete
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Dann macht er falsche Angaben zu seiner Person, beleidigte die Beamten und rief ihnen „Sieg Heil“ zu.
Nicht die erste Begegnung mit der Polizei auf Rügen
Als die Polizisten schließlich die Identität des Mannes feststellten, kam heraus, dass er nicht einmal eine Fahrerlaubnis besitzt.
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Damit noch nicht genug: Bereits am Tag zuvor ist der Mann von der Polizei gestoppt worden. Dabei handelte er sich bereits zwei Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln ein.
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Nach dem Unfall in der Nacht kommen nun Trunkenheit im Verkehr, Beleidigung und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen dazu. (lh)