Normalerweise denkt man bei Rügen an die weiten Ostsee-Strände, die Kreidefelsen und schöne Urlaubs-Erlebnisse. Inmitten der Einwohner geschehen aber auch grausame Szenen auf der beliebten Insel.
Am Freitagabend (14. Juli) scheint ein Insulaner ausgeflippt zu sein. Kurzerhand warf er seinen Hund aus dem vierten Stock! Und bei der grausamen Aktion sollte es nicht bleiben.
Rügen: Grausame Szenen in Wohngebiet
Statt Urlaub und Sonne, was man mit Rügen im ersten Gedanken möglicherweise assoziiert, geschah in einem Wohngebiet in Bergen Rotensee am Freitagabend Grausames: Ein Herrchen flippte wegen seines Vierbeiners offenbar völlig aus und warf den Hund kurzerhand vom Balkon.
Die Höhe aus dem vierten Stock überlebte dieser nicht und starb durch den Aufprall noch vor Ort. Ein Zeuge konnte gegen 22.45 Uhr die Szenen beobachten, wie die Polizei mitteilt. Einsatzkräfte konnten den Vorfall kurz darauf bestätigen.
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Rügen: Der Grund für den Hunde-Killer
Der 39-jährige Hundebesitzer war stark alkoholisiert und wohl wegen eines Kothaufens in der Wohnung ausgetickt. Dabei sollte es aber auch nicht bleiben, denn nachdem er seinen Hund vom Balkon geworfen hatte, zeigte er – jedenfalls fürs Erste – offensichtlich keine Reue: Er lehnte ab, sich um die fachgerechte Entsorgung des verstorbenen Hundes zu kümmern.
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So nahmen die Einsatzkräfte das tote Tier mit zum Polizeihauptrevier in Bergen auf Rügen, wo er dann dem Ordnungsamt der Stadt Bergen übergeben wurde. Gegen den Tatverdächtigen wird nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Verstoßes gegen die Hundehalterverordnung ermittelt, wie die Polizei schreibt. (ots)