Klirrende Schwerter, Flammen und ein Mann ohne Kopf: Auf Rügen findet jedes Jahr ein Spektakel statt, dessen Hauptfigur berühmt wie berüchtigt ist: Die Störtebeker Festspiele in Ralswiek.
Immer wieder lockt die Darbietung auf der Freilichtbühne zahlreiche Besucher in den beschaulichen Ort an der Küste von Rügen. Doch in den letzten zwei Jahren mussten die Festspiele rund um den Seeräuber Klaus Störtebeker coronabedingt ausfallen. Jetzt ist der Pirat zurück.
Rügen: Es geht wieder los
„Im Angesicht des Wolfes“ steht das Stück der Störtebeker Festspiele in diesem Jahr. Lange hat das Schauspiel auf sich warten lassen, in diesem Sommer soll endlich Premiere gefeiert werden. Der Titel der Aufführung lässt auf spannende Abenteuer hoffen.
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Ab dem 18. Juni können Besucher jeweils von Montag bis Samstag in die Welt der mittelalterlichen Seeräuber eintauchen. Ab 20 Uhr beginnen die Shows, bis einschließlich 10. September 2022 wird fast täglich gespielt.
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Das ist Rügen:
- Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
- Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
- Etwa 70.000 Menschen leben hier
- Rügen ist zehnmal größer als Sylt
- Auf der Insel gibt es 100 Sonnenstunden pro Jahr mehr als in München
- Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete
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Rügen: Reise über Nord- und Ostsee
Klaus Störtebeker und seine Crew nehmen in „Im Angesicht des Wolfes“ Kurs auf Ostfriesland, Holland und Norwegen. Auf der Bühne des Freilichttheaters werden dabei 150 Mitwirkende, vier Schiffe, 30 Pferde und zahlreiche Spezialeffekte zu sehen sein.
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Der Vorverkauf der Karten hat bereits begonnen. Zur Einstimmung können Gäste vorab die Bühnenshow „Könige der Lüfte“ der Falknerei Walter bewundern, Karten für das kunstvolle Vorprogramm müssen allerdings separat erworben werden.
Rügen: Hier gibt’s noch Karten
Für Verpflegung ist in den Restaurants „Zum Störti“ und „Michels“ gesorgt. Hier kann auch – ganz in der Tradition Störtebekers – der eine oder andere Bierkrug gestürzt werden.
Wer den Seeräuber und seine Vitalienbrüder live und in Aktion erleben will, muss sich allerdings ranhalten. In den sozialen Netzwerken haben schon zahlreiche Fans des Seeräuber-Spektakels verkündet, Karten erworben zu haben. Ohnehin ist die Begeisterung nach den zwei Jahren Durststrecke scheinbar besonders groß.
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„Na Gott sei Dank, hat schon gefehlt im Urlaub“, „Endlich, dann können wir endlich mal mit unserem Enkel dahin“ und „Wir freuen uns soooo“ sind einschlägige Kommentare, die Hundertfach zu finden sind.
Eilige Besucher können unter der Tickethotline 03838 / 31100 noch Karten ergattern. (wip)