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Rügen, Usedom, Timmendorfer Strand: Diese Fotos machen den Menschen Sorgen

Rügen, Usedom, Timmendorfer Strand: Diese Fotos machen den Menschen Sorgen

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© IMAGO / Jochen Eckel

Nordsee vs. Ostsee: Das unterscheidet beide voneinander

Was sind die Unterschiede zwischen Nord- und Ostsee?

Volle Strände auf Usedom, Rügen und in Timmendorfer Strand. Es sind Fotos aus dem vergangenen Jahr – die sich in diesem wiederholen dürften.

Nach harten Jahren mit der Corona-Pandemie und heftigen Entbehrungen für Gechäftstreibende und Urlauber im Norden eigentlich ein Grund zur Freude. Hotels, Gastronomen und Anbieter privater Ferienwohnungen auf Usedom, Rügen oder in Timmendorfer Strand dürfte dieser Anblick wohl tatsächlich ein Lächeln auf das Gesicht zaubern. Doch Anwohner der Ostsee-Orte sind darüber gar nicht erfreut. Wenn sie die überfüllten Strände sehen, kommt ihnen das Gruseln.

Rügen, Usedom, Timmendorfer Strand: Wird es so schlimm wie im vergangenen Jahr?

Schon im vergangenen Sommer sorgte der Touristenansturm an der Ostsee für Frust unter den Einheimischen. „Man gönnt es den Leuten. Aber es nimmt uns die Luft zum Atmen”, hieß es da (MOIN.DE berichtete).

Mit dem Einsetzen der ersten Frühlingsferien und die Feiertage zu Ostern nimmt schon jetzt der Tourismus an der Ostsee wieder zu. Mit ruhigen Spaziergängen am Strand wird es wohl bald vorbei sein. Wie viel „Luft” bliebt den Einheimischen dann noch?

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10 Tipps für Urlaub an der Ostsee:

  • Rügen
  • Bornholm
  • Usedom
  • Hiddensee
  • Fischland-Darß-Zingst
  • Poel
  • Heiligendamm
  • Timmendorfer Strand
  • Fehmarn
  • Hohwachter Bucht

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Immer wieder ist von „Versyltung” die Rede. Preise für Immobilien steigen und für die Anwohner wird es zunehmenden schwerer, eine Wohnung zu finden. Und das betrifft längst nicht nur die Ostsee oder Sylt. Auch andere Orte an der Nordsee müssen sich diesen Problemen immer häufiger stellen.

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Rügen, Usedom, Timmendorfer Strand:

In Sankt Peter-Ording an der Nordsee häufen sich die Beschwerden über hohe Mieten und neue Bau-Projekte, die noch mehr Besucher in den Küstenort locken sollen. Und als wären die deutschen Touristen nicht schon genug, werben nun auch ausländische Medien für die schönen deutschen Küsten.

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Mehr News von Rügen, Usedeom oder dem Timmendorfer Strand:

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Für diesen Sommer sind noch weniger Maßnahmen im Kampf gegen die Coronapandemie abzusehen als noch im vergangen Jahr. Doch können die Strände noch voller werden?

Wie die Einheimischen an der Nordsee als auch auf Usedom, Rügen oder in Timmendorfer Strand in diesem Jahr mit den Touristenanstürmen umgehen werden, bleibt abzuwarten. Noch mehr Hotels und noch weniger freie Wohnungen sind auf jeden Fall nicht in ihrem Interesse. (kl)