Schlechte Nachrichten von der Ostsee-Insel Rügen. Hier ging es einem bekannten Wahrzeichen unfreiwillig und auf dramatische Weise an den Kragen.
Denn auf Rügen sind rund 1000 Kubikmeter Kreidefelsen abgebrochen und in die Tiefe gestürzt.
Rügen: Niemand verletzt
Das wurde am Montag am Steilufer in der Nähe von Sassnitz festgestellt, wie Umweltminister Till Backhaus (SPD) bei einer Online-Pressekonferenz sagte.
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Verletzt wurde demnach niemand. Im Januar habe es an dieser Stelle bereits einen kleineren Abbruch gegeben. Als Gründe nannte Backhaus unter anderem Niederschläge und Frost. Mit weiteren Abbrüchen der berühmten Kreidefelsen sei daher zu rechnen.
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Das ist Rügen:
- Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
- Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
- Etwa 77.000 Menschen leben hier
- Rügen ist zehnmal größer als Sylt
- Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete
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Rügen: Warnungen an Spaziergänger
Am vergangenen Wochenende wurde bereits gewarnt, dass Spaziergänger nicht unter den Kreidefelsen langgehen sollen, da Abbruchgefahr besteht.
(dpa/rg)
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