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Sankt Peter-Ording (SPO): Frau will Sonnenuntergang genießen, doch dieses dreiste Verhalten stört sie gewaltig

Sankt Peter-Ording (SPO): Frau will Sonnenuntergang genießen, doch dieses dreiste Verhalten stört sie gewaltig

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© imago images/Annett Mirsberger & imago stock&people

Sankt Peter-Ording: 5 Dinge die ihn zum Lieblingsort vieler Deutscher machen

Den Sonnenuntergang über der Nordsee genießen – ein Anblick, der bei vielen Menschen wohl Freude auslöst. Diesen Plan hatte auch eine Frau in Sankt Peter-Ording (SPO).

Dafür begab sie sich zum Böhler Leuchtturm. Doch was die Frau dann erlebte, macht sie ziemlich sauer. Ihrem Ärger macht sie in einer Gruppe für Fans von Sankt Peter-Ording (SPO) Luft.

Sankt Peter-Ording (SPO): Unschöne Szenen am Böhler Leuchtturm

„Ich kann es nicht verstehen, man sitzt an einer so exponierten Stelle, an der einem alles sagt, wie wertvoll und schön und schützendwert diese Welt ist und ihr lasst euren Müll hier liegen! Was geht in diesen Köpfen vor?“, schreibt sie in ihrem Beitrag.

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Das ist Sankt Peter-Ording:

  • Der Küstenort Sankt Peter-Ording liegt im Südwesten der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein.
  • Sankt Peter-Ording ist in vier Ortsteile gegliedert: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording. Dort leben insgesamt 3.997 Menschen.
  • Nach den Übernachtungszahlen ist Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein das führende Seebad auf dem Festland.
  • 2019 zählte der Küstenort 1.617.211 touristische Übernachtungen.
  • Bekannt ist der Küstenort auch für seine Pfahlbauten am Strand.

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Menschen, die ihren Müll am Strand oder anderswo herumliegen lassen – das ist ein großes Problem in Küstenorten, nicht nur in Sankt Peter-Ording (>> hier mehr dazu). Immer wieder regen sich andere darüber auf.

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So auch in diesem Fall. „Es ist zum Kotzen! Wirklich zum Fremdschämen!“, steht in einem Kommentar. „Egal ob hier oder anderswo, überhaupt seinen Müll anderen zu hinterlassen, ist das Letzte“ in einem anderen.

Ausreichend Mülleiner in Sankt Peter-Ording

Eine Frau macht unter dem Beitrag darauf aufmerksam, dass dort eigentlich genug Mülleimer stehen würden und wundert sich, wie es daher dazu kommen kann.

„Dass sind immer die gleichen Vollpfosten, die nie Ordnung und Sauberkeit von Ihren Eltern beigebracht bekommen haben“, findet ein Mann deutlich Worte.

Und auch eine andere Frau meint: „Verstehe ich nicht, haben doch auch alles mitgebracht. Warum kann man das als Müll nicht wieder mitnehmen? Und damit dafür sorgen, dass wir alle einen schönen Platz zum Genießen haben.“

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Diese Frage dürften sich wohl viele stellen. Aber was kann man dagegen tun? An der Ostsee fordert die CDU zum Beispiel mehr Sicherheitspersonal am Strand (>> hier mehr dazu). Ob das auch eine sinnvolle Lösung für Sankt Peter-Ording ist? (mk)