Veröffentlicht inNorddeutschland

Sankt Peter-Ording (SPO): Mann hat genug vom Strand – „Schön anzusehen, aber höchst gefährlich“

Sankt Peter-Ording (SPO): Mann hat genug vom Strand – „Schön anzusehen, aber höchst gefährlich“

SPO Mann.jpg
Ein Mann war nach seinem SPO-Aufenthalt enttäuscht (Symbolbild). Foto: IMAGO / Annett Mirsberger

Der beliebte Ferienort an der Nordsee Sankt Peter-Ording (SPO) war am Wochenende wieder besonders gut besucht. Zahlreiche Menschen aus Schleswig-Holstein und anderen Teilen des Landes machten sich auf, um die sommerlichen Temperaturen am breiten Sandstrand zu genießen.

Doch nicht alle waren erfreut darüber, was sie in SPO vorfanden. Einem Besucher wurde der Aufenthalt in Sankt Peter-Ording zu viel. Seinem Ärger ließ er nun freien Lauf.

Sankt Peter-Ording (SPO): „Höchst gefährlich“

In einer Facebook-Gruppe für Fans des Küstenortes hinterließ der Mann einen Erfahrungbericht. Dort schreibt es, dass schon der Weg zum Strand einige unerfreuliche Überraschungen bereit hielt. Dort sei alles voll mit Hundekot gewesen.

+++ Norderney: Klare Ansage von der Insel! „Nörgeln ist fehl am Platz“ +++

————

Das ist Sankt Peter-Ording (SPO):

  • liegt im Südwesten der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein.
  • Der Küstenort ist in vier Ortsteile gegliedert: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording.
  • Insgesamt 3.997 Menschen leben dort.
  • Nach den Übernachtungszahlen ist Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein das führende Seebad auf dem Festland.

————

Noch enttäuschter war er jedoch, als er sich ins Wasser wagte. Grund dafür waren die vielen Surfer, die am Wochenende auf dem Wasser unterwegs waren. Sie seien so dicht an den Badenden vorbeigefahren, dass man eine Maske hätte tragen müssen, so der Mann. „Schön anzusehen, aber höchst gefährlich“, schreibt er abschließend.

+++ Nordsee: Familie freut sich auf Urlaub – kurz vor der Abreise erlebt sie eine böse Überraschung +++

Sankt Peter-Ording: Surfcup am Nordsee-Strand

Tatsächlich wurde es am Wochenende voll im Wasser vor SPO. Grund dafür war unter anderem der „Multivan Windsurf Cup“, bei dem es jede Menge Surfer in die Flut zog. Perfekte Windbedingungen zogen zudem viele Kiter an die Küste.

Dass sich Badegäste und Wassersportler zu nahe kommen, passiert in Sankt Peter-Ording immer wieder. Allerdings gibt es für beide abgesteckte Bereiche, in denen das Baden beziehungsweise Surfen verboten ist.

————-

Mehr News aus Sankt Peter-Ording und der Nordsee:

————-

Für den Mann war die Abkühlung in der Nordsee jedoch nur von kurzer Dauer. Seinen Versuch, Baden zu gehen, brach er schnell wieder ab. (mik)