Schleswig-Holstein: Neue Lockerung seit heute – doch es gibt Probleme und viele vergessen etwas

Gute Nachrichten für alle Menschen aus Schleswig-Holstein.

Ab Montag dürfen alle Einwohner aus Schleswig-Holstein ohne triftigen Grund nach Dänemark reisen. Auch Touristen aus den restlichen Bundesländern, Norwegen und Island dürfen wieder in das skandinavische Land einreisen.

Schleswig-Holstein: Lange Staus an der Grenze

Am deutschen Grenzübergang auf der A7 kam es am Montag daher nur schleppend voran. Es bildeten sich lange Staus. Auch am Grenzübergang Kupfermühle sah die Lage nicht anders aus. Dort bildete sich eine etwa eine ein Kilometer lange Schlage, wie die Polizei Südjütland twitterte.

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Trotz offener Grenzen, wird nämlich weiterhin kontrolliert. An den anderen Grenzübergängen soll es zunächst jedoch keine weiteren Warteschlangen gegeben haben.

Bereits vor 6 Uhr geht es nur im Schneckentempo voran. Zwischen die Pendler und Handwerker aus der Region mischen sich sehr viele Fahrzeuge mit auswärtigen Kennzeichen – vom Hamburger Rand bis hin nach Bayreuth oder Leipzig.

Viele haben Räder dabei und sind voll gepackt bis unters Dach. Auch Wohnmobile und Wohnwagengespanne reihen sich in die Schlange.

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Das haben viele Einreisende nicht auf dem Schirm

Was übereifrige Touristen vergessen: Urlauber dürfen nur in das skandinavische Land einreisen, wenn sie mindestens sechs Übernachtungen gebucht haben!

Es gibt also nicht für alle Menschen aus Deutschland eine freie Einreise, sondern nur für Schleswig-Holsteiner.

Deutsche, die ein Sommerhaus in Dänemark besitzen oder ihren Partner im Land besuchen wollen, dürfen bereits seit Ende Mai wieder einreisen.

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Dennoch werden bereits am ersten Tag der Einreiseerlaubnis deutsche Gäste in rund 14.000 gebuchten Ferienhäusern erwartet, davon allein etwa 5.300 in Südjütland, wie der dänische Rundfunksender DR vor wenigen Tagen unter Verweis auf Zahlen des zuständigen Branchenverbandes berichtete. (dpa/kf)