Flensburg.
Am frühen Morgen wollte Dorthe Jannsen mit ihrem Hund am Strand „Ostseebad“ in Flensburg (Schleswig-Holstein) aufs Stand-up-Paddle steigen – doch ein übler Fund machte ihr einen Strich durch die Rechnung.
Kaum am Wasser angekommen „hat mich ein weiterer Hundebesitzer schon gewarnt“, berichtet die Frau aus Schleswig-Holstein.
Schleswig-Holstein: Horror-Fund am Strand
Denn am Strand lagen jeden Menge Glasscherben. Aber offenbar nicht versehentlich: „Auf jeden Fall denke ich, dass sie absichtlich dorthin platziert wurden“, erzählt die Hundebesitzerin MOIN.DE.
Der Abschnitt zwischen normalem Strand und Hundestrand sei eine beliebte Stelle für Grillpartys.
Gefahr für Kinder und Hunde
Trotz einer „sichtbaren Tonne für Lagerfeuerreste“, die die Stadt dort aufgestellt hat, hinterließen die Feiernden immer wieder ihren Müll im Sand, sagt die Frau.
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Doch dieses Mal bringen die Hinterlassenschaften die Hundebesitzerin richtig in Rage, „weil es grob fahrlässig war“, berichtet sie MOIN.DE.
Und weiter: „Kleine Kinder spielen in dieser Quelle zu gern, Hunde trinken dort… es kann so viel passieren.“ Mit einem entsprechenden Post warnt sie anderen Flensburger in einer Facebook-Gruppe.
Hundebesitzer sammeln Scherben
Um die Gefahr zu beseitigen, hat Dorthe Jannsen mit zwei weiteren Hundebesitzern die Scherben weitestgehend eingesammelt und entsorgt.
„Wir hatten Strandranger, die aber wegrationalisiert wurden“, bedauert die Frau. „Der Stadt ist dieser Strandabschnitt glaube ich egal, da hier jeder macht was er will“, sagt sie MOIN.DE.
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Den aktuellen Vorfall hat sie der Abfallbehörde gemeldet und hofft, dass die Stadt in Zukunft wieder Ordnungshüter einführt oder die beiden Strandabschnitte sichtbarer unterteilt. (lh)