Quickborn.
Fast zwei Monate mussten die Menschen im Norden zuhause bleiben, um das Coronavirus einzudämmen. Für viele Single-Männer scheint das eine harte Zeit gewesen zu sein. Das könnte man zumindest meinen, wenn man in die Bilanzen des Unternehmers Danny Kuhlmann aus Schleswig-Holstein schaut.
Kuhlmann aus Quickborn in Schleswig-Holstein betreibt die Firma „Diamond Dolls“. Und die stellt nicht etwa Kinderspielzeug her – sondern Sexpuppen!
Schleswig-Holstein: Dieser Unternehmer profitiert von der Krise
Der 34-Jährige verkaufte während der Corona-Kontaktsperre so viele Puppen wie nie zuvor. Und das, obwohl seine Produkte zwischen 1000 und 1800 Euro kosten!
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„Innerhalb von zwei Wochen war unser Lagerbestand ausverkauft“, sagte er der „Bild“. Offenbar wollten viele alleinstehende Männer in den vergangenen Wochen dann doch nicht völlig allein sein.
Den 34-jährigen Quickborner freut’s. Kuhlmann rätselt, ob der plötzliche Ansturm daran liegt, dass Bordelle seit Wochen geschlossen sind, oder ob mehr dahintersteckt und die Männer in Krisenzeiten ein Bedürfnis nach Sicherheit haben, das sie mit einer solchen Puppe zu erfüllen versuchen. (wt)