Es ist ein Problem, das an vielen Strand-Orten an Nord- und Ostsee jährlich auftritt: Die großen Sandverluste, die durch die winterlichen Sturmfluten und Gezeiten vorangetrieben werden.
Dabei verlieren Küstenorte oft jede Menge Strand-Fläche. Tausende Kubikmeter Sand werden abgetragen und davongespült.
Strand: Sand-Bagger rücken an
Jedes Jahr im Frühjahr rücken daher vielerorts schwere Fahrzeuge an. Mit Planierraupen, Baggern und Baggerschiffen wird der verschwundene Sand zurück an die Strände befördert. Dünen werden gefestigt und neu geformt.
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Das ist die Ostsee:
- auch Baltisches Meer genannt
- die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
- die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 459 Meter tief
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So derzeit auch auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Eine Frau hat auf Facebook mehrere Fotos der aufwendigen Aktion geteilt. „War gerade am Strand Dierhagen/Neuhaus. Auf der Höhe vom Strandhotel Fischland wird mit zwei Baggern die Düne großflächig zum Strand hin abgetragen, um den Strand zu verbreitern“, kommentierte die Frau.
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Strand: 740.000 Kubikmeter Sand
Tatsächlich werden in Dierhagen gerade die Dünen neu profiliert und bepflanzt, wie das Ostseebad auf seiner Instagram-Seite mitteilte. So soll der Küstenschutz vor Ort nachhaltig erhalten bleiben.
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Bereits im vergangenen Jahr waren die Strände vor Graal-Müritz und Dierhagen mit einer der größten Maßnahmen seit Jahrzehnten wieder gefestigt worden. Damals wurden rund 740.000 Kubikmeter Sand aufgespült und für 5,2 Millionen Euro Deiche und Dünen aufgeschüttet.
Auch an der Nordseeküste, vor allem auf der Insel Sylt, ist die Sandaufschüttung eine wichtige Küstenschutz-Maßnahme. Mehr dazu erfährst du >>> hier. (mik)