Sturmflut, Orkanböen, umgestürzte Bäume, Verkehrschaos – Sturmtief „Nadia“ hat Hamburg und Norddeutschland mit voller Wucht erwischt. Hunderte Male mussten Polizei und Feuerwehr seit der Nacht zum Sonntag ausrücken.
Das Ausmaß an Schäden, die das Sturmtief „Nadia“ in Hamburg und im restlichen Norden hinterlassen hat, sind enorm. Im Laufe des Sonntags beruhigte sich das Wetter, der Sturm flachte ab und die bestehende Unwetterwarnung wurde aufgelöst. Fragt sich nur, für wie lange…
Montag, 31. Januar
12.00 Uhr: Die Aufräumarbeiten beginnen
Nord- und Ostdeutschland haben nun zunächst einmal Ruhe vor extremem Wetter. Doch der Deutsche Wetterdienst warnt nun vor starkem Schneefall und starken Schneeverwehungen am Alpenrand und im Schwarzwald. Sturm- und Windböen wurden nun vor allem im Westen, Süden und in der Mitte Deutschlands erwartet.
In Hamburg und im Norden Deutschlands beginnen nun kräftezehrende Aufräumarbeiten. Umgestürzte Bäume müssen weggeräumt, zerstörte Häuse und Boote in Ordnung gebracht werden.
11.17 Uhr: „So einen Sturm hatten wir die letzten zehn Jahre nicht mehr“
Auf Fehmarn wütete „Nadia“ so heftig, dass neun von zehn Feuerwehren der Insel im Dauereinsatz waren. „So einen Sturm hatten wir die letzten zehn Jahre nicht mehr“ teilte Torsten Steffen, Gemeindewehrführer der Insel, „fehmarn24“ mit.
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Die Bilanz ist erschütternd: 32 Einsätze absolvierten die Feuerwehren, der Schlaf blieb in der Nacht von Samstag auf Sonntag (29. und 30. Januar) für einige Einsatzkräfte sogar ganz auf der Strecke. Das Sturmtief, das über ganz Norddeutschland fegte, sorgte für unterschiedliche Einsätze – Ein Sprinter kippte auf der Fehmarnsundbrücke um, späte sogar ein beladener LKW. Ein Auto verkeilte sich in einer Leitplanke verkeilt, mit massivem Schäden am Fahrzeug.
Dazu stürzten zahlreiche Bäume um und ein Gerüst an der St.Petri-Kirche stürzte teilweise ein – Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden, wie „fehmarn24“ berichtet.
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Doch Torsten Steffen warnte angesichts der Vorfälle eindringlich: „Wir brauchen irgendwann auch mal Hilfe“ sagte er, und meint damit die Situation der Feuerwehren auf der Insel. Es sei nicht selbstverständlich, dass diese immer zu Stelle sei, denn das Personal müsse auch irgendwoher kommen. Er empfiehlt, sich in einer der freiwilligen Feuerwehren der Insel zu engagieren – bevor ein Pflichtdienst kommen müsse.
10.15 Uhr: Sturmflut verlief an der Ostsee noch glimpflich
Am Wochenende hatte Sturmtief „Nadia“ zu Tausenden Einsätzen unter anderem wegen umgestürzter Bäume und herabfallender Dachziegel geführt. An der Nordseeküste und der Elbe hat es zwei zum Teil schwere Sturmfluten gegeben. Auch der Fischmarkt in Hamburg wurde zweimal überflutet.
In der Nacht zu Montag wütete auch an der Ostsee eine Sturmflut. In Flensburg stieg das Wasser nach Angaben des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in der Nacht auf 1,49 Meter über den mittleren Wasserstand.
Hier wurden, ebenso wie in Lübeck, unter anderem Straßen und Parkplätze überschwemmt. Nach Angaben des BSH waren die beiden Städte diejenigen mit den höchsten Pegelständen in Schleswig-Holstein. Nennenswerte Einsätze gab es nach Angaben von Polizei und Feuerwehr wegen des Ostseehochwassers aber nicht.
7.45 Uhr: Sturm flacht ab, dennoch starke Böen
Die Lage nach Sturmtief „Nadia“ hat sich entspannt. In Teilen Deutschlands soll es zwar weiter windig bleiben, so heftig wie am Wochenende soll es aber nicht mehr werden.
Nachdem Sturmtief „Nadia“ am Wochenende in Norddeutschland schwere Schäden angerichtet hat, soll die neue Woche etwas ruhiger starten. An der Nordseeküste rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) für den frühen Montag dennoch mit heftigen Sturmböen von bis zu 88 Stundenkilometern.
Sonntag 30. Januar
20.17 Uhr: Hochwasser-Warnung für die Ostsee
Kaum ist die Gefahr durch „Nadia“ gebannt, rollt auf die Ostsee die nächste Warnung zu. In Lübeck und Travemünde drohen Hochwasser die ganze Stadtteile überfluten können.
Gemäß Vorhersage der Gefahrenabwehrbehörde der Hansestadt Lübeck wird der Trave-Pegel am Sonntag gegen 21.30 Uhr einen Höchststand von 1,20 m über Normalnull erreichen. Anwohner werden gebeten, das betroffene Gebiet zu meiden.
18.44 Uhr: Friesen nehmen den Sturm mit Humor
Im Norden ist man Windböen definitiv gewohnt. Zwar nicht in der Stärke von „Nadia“, aber das hat einige hartgesottene Jungs trotzdem nicht davon abgehalten, für ein Foto im Freien zu posieren.
Ganz lässig sitzen die drei Norddeutschen in Dagebüll auf einer Parkbank und sind dabei nur mit Badehose bekleidet. Was für die drei Jungs nach keiner großen Sache aussieht, dürfte bei anderen schon beim Zusehen eine Gänsehaut auslösen.
15.59 Uhr: Historisches Haus in Eckernförde zerstört
In Eckernförde ist eine ca. 30 Meter hohe Tanne auf ein historisches Wohnhaus gestürzt und zerstörte das Haus im Dachbereich. Bei Eintreffen der Feuerwehr lag ein Teil des Baumes auf dem Dach und etwa 10 Meter des Baumstamms auf der Straße. Die Anwohner wurden bei dem Vorfall glücklicherweise nicht verletzt.
Der Eigentümer des Hauses berichtet, dass das Gebäude rund 500 Jahre alt sei und schon zum alten Stadtbild des 16.Jahrhunderts gehöre. Die Feuerwehr sicherte die Schadensstelle ab und zersägte den auf der Straße liegenden Baum.
14.34 Uhr: Strand auf Langeoog bricht weg
Tausende Tonnen Sand spülten die Wassermassen auf der Nordsee-Insel Langeoog weg. Die heftigen Orkanböen des Sturmtiefs „Nadja“ peitschten die Nordsee derart auf, dass Wellen den Strand über mehrere hundert Meter fast komplett mit sich rissen.
Wie „BILD“ berichtet, bricht der Abschnitt, der eigentlich die Dünen schützen soll, nun senkrecht ab – und auch die Dünen selbst sind schon angegriffen. Besonders dramatisch: Vor dem Pirolatal wird dort das Trinkwasser für die Insel gewonnen.
Die Abbruchkante ist stellenweise circa zwei Meter hoch – der Weg zum Wasser dürfte sich auch zu weniger stürmischen Zeiten also als eher schwierig erweisen.
13.00 Uhr: Rettungskräfte weiter im Dauereinsatz, Stromausfälle auf Rügen
„Der Notruf steht nicht still“, sagte am Sonntagmorgen ein Sprecher der Rettungsleitstelle in Schwerin. Den Rettungskräften der Feuerwehr und Polizei in Mecklenburg-Vorpommern ist keine Pause vergönnt. Hauptsächlich machen umgestürzte Bäume Probleme auf den Straßen im Nord-Osten Deutschlands.
Gute Nachrichten gibt es allerdings auch: Rügen kann inzwischen wieder über die Rügenbrücke erreicht werden – zuvor war die Brücke wegen der Orkanartigen Böen durch Sturmtief „Nadia“ nicht befahrbar, auf die Insel gelangten Besucher nur noch über den Rügendamm.
Der Strom fiel in einzelnen Ortschaften zeitweise komplett aus. Dazu kamen massive Sachschäden, umgestürzte Bäume zertrümmerten Autos und Dächer. Von Bäumen, die auf Straßen oder Autobahnen fallen, geht eine erhebliche Gefahr aus. Erst gestern Abend verletzte sich ein 16-jähriger Motorradfahrer schwer, als er am Samstagabend mit seinem Fahrzeug gegen einen umgestürzten Baum fuhr. Ein Rettungswagen brachte den Jugendlichen in ein Krankenhaus.
11.53 Uhr: Trotz Sturmwarnung: Flieger nimmt Kurs auf Hamburg – „Pilot hat mehrfach abgebrochen“
Dramatische Zustände an Bord einer Maschine, die trotz herannahendem Sturmtief in Zürich abhob. Wie ein Gast auf Twitter berichtet, hat Swiss Airlines dennoch auf einen Start bestanden – eine Landung war allerdings weder in Hamburg, noch in Bremen möglich. Der Pilot habe mehrfach abgebrochen, schreibt er, die Passagiere seien arg durchgerüttelt worden.
Der Flug endete daraufhin vorzeitig in Düsseldorf.
11.44 Uhr: Hamburg: Chaos am Flughafen – dutzende Flüge gestrichen
Am Hamburger Flughafen dürfte Sturmtief „Nadia“ für reichlich Frust bei Geschäfts- und Urlaubsreisenden gesorgt haben. Wie der Flughafen Hamburg MOIN.DE mitteilte, mussten in der Sturmnacht dutzende Flüge ausfallen.
Der Flugverkehr wurde gestern und heute in den frühen Morgenstunden vor allem durch die ungewöhnlich starken stürmischen Böen beeinflusst:Zahlreiche Flüge mussten ganz entfallen, darunter unter anderem Flüge aus München, Frankfurt und Istanbul. Weitere zehn Flüge konnten nicht landen und mussten umgeleitet werden. Zielflughäfen in Gebieten, die nicht vom Sturm betroffen waren, wurden angesteuert: Unter anderem Hannover, Düsseldorf und Köln. Einige Maschine mussten gar zu ihren Abflug-Flughafen zurückkehren.
Mittlerweile läuft der Flugverkehr wieder wie gewohnt.
11.20 Uhr: Hamburg: Elbe fließt in die falsche Richtung
Das Wasser der Elbe drückt in den Hamburger Hafen. Durch die Sturmflut der vergangenen Nacht fließt die Elbe nun in die falsche Richtung. Normalerweise bewegen sich die Wassermassen der Elbe aus dem Hamburger Hafen heraus. Von der Mündung im tschechischen Riesengebirge bewegt sich der viel befahrene Strom normalerweise hinaus auf die Nordsee.
Bei Cuxhaven verbindet sich die Elbe mit dem Gewässer im hohen Norden – doch die Sturmflut, die durch „Nadia“ verursacht wurde, bewegt sich der Fluss nun in verkehrter Richtung! In einem beeindruckenden Video, das eine Frau auf Twitter teilte, ist das ungewöhnliche Phänomen deutlich zu sehen.
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Die Fließgeschwindigkeit dürfte sich durch das Sturmtief deutlich erhöht haben. Bis jetzt gibt es allerdings noch keine Meldungen zu möglichen Schäden im Hafengebiet der Hansestadt.
10.34 Uhr: Mutter mit zwei Kindern verliert ihr Haus
Ein Reetdachhaus einer Mutter mit zwei Kindern in Dollerup (Kreis Schleswig-Flensburg) ist in der Nacht zum Sonntag vollständig niedergebrannt. Zum Glück weckte der Hund die Bewohner, sodass sich alle rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten, wie die Polizei mitteilt.
Der massive Sturm entfachte das Feuer immer wieder.
Die Feuerwehr war bis in den Sonntagmorgen mit Löscharbeiten beschäftigt. Das Gebäude war jedoch nicht mehr zu retten – es brannte vollständig nieder. Erste Schätzungen zum Sachstand belaufen sich laut Polizei auf 250.000 Euro. Zur Brandursache ist zunächst noch nichts bekannt.
10.00 Uhr: Stromversorgung auf Sylt angegriffen – beunruhigende Blinkzeichen
Auf Sylt treibt das heftige Sturmtief noch immer sein Unwesen – es scheint Probleme mit dem Stromnetz auf der Nordsee-Insel zu geben. Ein Mann teilte auf Twitter ein Video, in dem eine flackernde Straßenlaterne zu sehen ist. Auf den ersten Blick scheint die defekte Lampe den Morsecode für „SOS“ zu blinken.
Das ist wohl nicht ganz der Fall, dennoch hat „Nadia“ offensichtlich für Schäden auf der Insel gesorgt, die noch weitaus dramatischere Folgen nach sich ziehen könnten.
9.40 Uhr: Verkehr im Norden weiter beeinträchtigt
Der Bahnverkehr im Norden und Nordosten Deutschlands ist weiterhin durch die Folgen des Sturms beeinträchtigt. Die Probleme sollten voraussichtlich bis in die Mittagsstunden anhalten, teilte die Deutsche Bahn mit. Zwischen Rostock und Hamburg sowie Berlin müssen Fahrgäste mit kurzfristigen Zugausfällen und Verspätungen rechnen.
Auf dem Abschnitt zwischen Stralsund und Ostseebad Binz fielen bereits ICE- und IC-Züge aus. Zwischen Bremen und Hamburg kam es zu Verspätungen, da der Streckenabschnitt nur eingleisig befahrbar war.
Auch im Regionalverkehr kam es wegen der Unwetterschäden zu Verspätungen und Ausfällen. Als Gründe nannte die Bahn vielerorts Bäume, die auf die Gleise gestürzt waren – oder Störungen der Oberleitung.
8.35 Uhr: Rettungsaktion per Hubschrauber – Frachter treibt vor Nordseeküste
16 Seemeilen (ca. 30 Kilometer) vor der ostfriesischen Küste trieb ein unbeladener Frachter mehrere Stunden im Meer. Die 190 Meter lange „Vienna“ hatte wegen des Sturms erkennbar Probleme zu manövrieren, wie ein Sprecher des Havariekommandos in Cuxhaven am Sonntagmorgen mitteilte. Die Maschine sei zu schwach gewesen, um das Schiff gegen Wind und Wellen zu halten. Daher wurden unter anderem Notschlepper zu dem Havaristen entsandt. Der Frachter sei nach etwa sechs Stunden gesichert worden.
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„Hätten wir nicht eingegriffen, wäre das Schiff zu einem Risiko für die Küste geworden, sagte der Sprecher. Die 24 Crewmitglieder blieben nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Der Frachter, der unter der Flagge der Marshallinseln fährt, wurde nicht beschädigt. Um die Schleppverbindung herzustellen, wurden demnach mehrere speziell ausgebildete Seeleute von einem Bundespolizei-Hubschrauber auf den Frachter abgeseilt. Das Sturmtief über der Nordsee habe den Einsatz aber erheblich erschwert. Bei Windstärke 10 seien die Wellen auf der Nordsee sechs bis sieben Meter hoch gewesen.
1.31 Uhr: Taucher auf der Suche nach Vermissten
In Hamburg wurde auch die direkt an der Elbe gelegene Hafencity stark überflutet. Mehrere Autos standen im Wasser, Scheinwerfer blinkten. Kurz vor Mitternacht gingen dann zahlreiche Notrufe bei Feuerwehr und Polizei ein, wie die „BILD“ berichtet. Der schlimme Verdacht: Innerhalb der Fahrzeuge könnten noch Menschen sein!
Taucher der Feuerwehr suchten daraufhin den Bereich um die Autos nach Vermissten ab, insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte vor Ort. Die Suche wurde nach anderthalb Stunden abgebrochen, momentan wird niemand vermisst – die Wassermassen scheinen einen Kurzschluss in den Fahrzeugen ausgelöst zu haben, woraufhin die Scheinwerfer und Blinker angingen.
Samstag, 29. Januar
21.29 Uhr: Schiff verkeilt sich unter Elbbrücke
Der Norden kämpfte mit einer Sturmflut, im Hamburger Elbgebiet kam es sogar zu einer schweren Sturmflut. Ein Schiff kollidiert mit der Freihafen- Elbbrücke und verkeilt sich – nichts ging mehr. Das Schiff wurde gegen 03:30 Uhr vom Löschboot „Branddirektor Westphal“ freigeschleppt und zum Kirchenpauerkai gebracht.
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18.20 Uhr: Umgestürzte Bäume stoppen Zugverkehr
Im Bereich Bergedorf und Hausbruch kommt es jeweils zu Störungen im Bahnverkehr durch umgestürzte Bäume auf Bahnstrecken und Oberleitungen.
Der Fernverkehr in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen hat mit massiven Verspätungen zu kämpfen. Betroffen sind insbesondere die ICE-Strecken zwischen Hamburg und Bremen sowie zwischen Hamburg und Berlin. Dort komme es auch weiterhin zu großen Beeinträchtigungen, wie ein Sprecher mitteilte.Im Regionalverkehr gibt es laut Bahn ebenfalls Zugausfälle und Verspätungen.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
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17.45 Uhr: Ausnahmezustand in Hamburg
In Hamburg wird auf den Betriebszustand „Ausnahme“ geschaltet. Ganze 433 Alarmierungen gingen in der Hansestadt in diesem Modus bei der Feuerwehr ein. Zur Unterstützung war ein Großaufgebot von 60 freiwilligen Feuerwehren und 4 Zügen des Technischen HIlfswerks (THW) im Einsatz.
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