Ein Großbrand schockierte in der vergangenen Woche die Menschen auf Sylt. Ein Reetdach in Kampen hatte Feuer gefangen und das Haus zu großen Teilen zerstört.
Nun meldet sich ein bekannter Insel-Fan zu Wort und erzählt von dem Haus auf Sylt, dass er gut kannte.
Sylt: Ein Ort der High Society
Die Nordsee-Insel Sylt ist die Anlaufstelle Nummer 1 für die deutsche High Society. Viele, die in Deutschland einen Namen haben, können hier ein Haus oder eine Wohnung ihr Eigen nennen.
So kann man zum Beispiel im Nobelort Kampen auf Ex-BVB-Trainer Jürgen Klopp oder TV-Moderator Johannes B. Kerner treffen.
Das ist Sylt:
- Sylt ist die größte nordfriesische Insel und liegt in der Nordsee
- Nach Rügen, Usedom und Fehmarn ist Sylt die viertgrößte Insel Deutschlands
- Die Insel Sylt ist vor allem für ihre Kurorte Westerland, Kampen, Wenningstedt und den ca. 40 Kilometer langen Sandstrand im Westen bekannt
- Der Tourismus ist seit über 100 Jahren auf Sylt von erheblicher Bedeutung, seit Westerland 1855 zum Seebad (Kurort) wurde
Während man auf dem balearischen Gegenstück Mallorca im Sommer auf wilde Partys und große Menschenmengen trifft, bleibt man auf der Insel Sylt lieber für sich – hier ist Ruhe angesagt.
Doch an diesem Abend war alles anders. Statt Meeresrauschen ertönten lautstark die Sirenen der Feuerwehr, welche durch die Ortschaft düsten. Beim Blick nach draußen schlug einem ein meterhohes Inferno entgegen.
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Sylt: Großbrand in Kampen
Ein Feuer in Kampen ließ die Sylter aus ihren Betten springen. Gegen 1.50 Uhr hatte am vergangenen Mittwoch ein Reetdach einer Ferienwohnung Feuer gefangen und musste von Einsatzkräften vom Brand befreit werden, MOIN.DE berichtete.
Einige Tage später sind nun die Auswirkungen des Brandes deutlich zu erkennen. Mittlerweile wurde klar, das Haus hat auch eine Promi-Geschichte.
Sylt: Promis sind geschockt
Das abgebrannte Ferienhaus war nämlich ein beliebtes Urlaubsziel von Fernsehmoderatorin Ulla Kock am Brink, welche sich gegenüber der „Bild“ über die Geschehnisse äußerte.
„Als wir noch nicht fest auf der Insel waren, haben wir immer in dem Haus gewohnt. Das ist furchtbar. Mein Mann und ich sind geschockt“, erzählte Kock am Brink.
Auch ein Wohnungsbesitzer des Ferienhauses, der 74-jährige Sylter Unternehmer Karl-Peter Otto Staack, äußerte sich gegenüber der „Bild“ und beschrieb den möglichen Hergang.
„Ich habe gehört, dass erst ein Strandkorb am Haus brannte und dann das Feuer auf das Dach übergriff. Die Feuerwehr hat noch versucht, eine Schneise ins brennende Dach zu schlagen. Das hat nicht funktioniert. Das ist einfach traurig, dass das Haus komplett zerstört ist“.
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Deshalb sei eine Brandstiftung noch immer nicht auszuschließen. Der Schaden des Brandes wird derweilen auf mehrere Millionen Euro geschätzt, erklärte schließlich die „Bild„. (msk)