Wenn man sehr lange auf etwas wartet, dann ist die Freude umso höher, wenn das Ziel erreicht ist. Endlich wurde geschafft, was sich so lange erhofft wurde. So erging es jetzt auch einem Mann auf Sylt.
Denn das, worauf er wartete, lässt sich nicht mal eben so erarbeiten oder erzwingen – es gehört auch eine gehörige Portion Glück dazu. Und die hatte der Mann auf Sylt.
Begeisterung auf Sylt
Das Resultat sind seltene Bilder, die der Fotograf in den Sozialen Netzwerken teilte. „Lange musste ich darauf warten, aber nun haben sie sich gezeigt“, heißt es dazu.
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Was der Mann damit meint: Fuchswelpen! Mit großen Augen und verträumten Blick gucken die niedlichen Tiere in seine Kamera. Klar, dass das für große Begeisterung sorgt.
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Das ist Sylt:
- Sylt ist die größte nordfriesische Insel und liegt in der Nordsee
- Nach Rügen, Usedom und Fehmarn ist Sylt die viertgrößte Insel Deutschlands
- Der Tourismus ist seit über 100 Jahren auf Sylt von erheblicher Bedeutung, seit Westerland 1855 zum Seebad (Kurort) wurde
- Im Sommer befinden sich täglich rund 150.000 Menschen auf der Insel
- Zum Vergleich: Lediglich rund 18.000 Menschen leben auf Sylt
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Sylt: Streit um den Fuchs
„Ich gratuliere zu den tollen Fotos und vor allem zu dem Erfolg der Sichtung. Wie schön“, heißt es in einem der vielen positiven Beiträge auf Facebook. Doch es gibt auch Kritiker. So schreibt ein Mann:
„Sorry ich will ja niemanden die Begeisterung an der Natur verderben. Aber der Fuchs ist ein ungern gesehener Gast auf Sylt. Der Fluch des Hindenburgdamms, mit dem er auf die Insel gelang – und Ärgernis für See und Zugvögel und alle Natürschützer.“
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Ein anderer hält allerdings dagegen und verweist auf Natur- und Ölpestkatastrophen, auf Windräder und Katzen, die allesamt stark zulasten von Vögeln gehen.
Der Fuchs gibt anscheinend ähnlich Anlass zur Polarisierung wie der Wolf. (rg)