Ein Spaziergang entlang der Nordsee-Strände auf Sylt ist für viele die pure Idylle. Am liebsten im Urlaub. Meeresrauschen, eine Windböe weht um die Ohren und das Strand-Gefühl wird von kreischenden Möwen über dem Kopf zum Gesamtbild gemacht.
Am Dienstagabend, den 10. Oktober, standen Strand-Besucher in Westerland dagegen völlig verwirrt da. Was auf Sylt abging, hatte allerdings dramatische Hintergründe und der Ausgang der Situation ist ziemlich bitter.
Sylt: Großeinsatz in Westerland
Da läuft man für einen Abend-Gang durch den Sand – plötzlich tauchen Fahrzeuge mit Sirene und Blaulicht auf. Pure Verwirrung, denn oft bekommt man nicht so schnell mit, was dahinter steckt. So ging es den Westerländern und Besuchern wohl am Dienstagabend.
Gegen 20.39 Uhr wurde laut „Schleswig-Holsteinischem Zeitungsverlag (shz)“ die Rettungsleitstelle kontaktiert. Bekleidungsstücke seien am Strand auf Höhe der Musikmuschel in Westerland gefunden worden. Ein Großeinsatz folgte kurz darauf.
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Sylt: Suche lief erfolglos
Eine groß angelegte Suche sollte sicherstellen, dass sich keine Person hilflos im Meer befindet. Etwa 40 Rettungskräfte waren vor Ort, wie der „shz“ schreibt. Es kamen darunter Einsatzkräfte von DRK und der Rettungsstaffel und auch Jetskis seien eingesetzt worden.
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Trotz ausgiebiger Suche und ausleuchten des Meers mit Scheinwerfern musste der Einsatz um 22.30 Uhr erfolglos abgebrochen werden. Keine Person konnte gefunden werden.