Für viele Liebhaber norddeutscher Traditionen beginnt langsam die schönste Zeit des Jahres. Spoiler: Es geht nicht um Weihnachten! Die Grünkohl-Zeit bahnt sich auf Sylt, an der Ostsee und an der Nordsee an.
Echte Nordkinder essen diesen traditionell mit Bremer-Pinkel, Kassler und Kohlwürsten. So wird er auch an der Nordsee, Ostsee und auch auf Sylt serviert. Doch nicht immer zu gleichen Preisen.
Sylt, Ostsee und Co.: Grünkohl-Schlacht an der Küste
Grünkohl ist der winterliche Klassiker an der deutschen Küste, aber wo bekommt man für sein Geld am meisten? Auf Sylt zahlt man im „Seenot – Meer genießen“ stolze 25,50 Euro für eine üppige Portion mit Kassler, Kochwurst und Bratkartoffeln. Wer also auf der Insel speisen möchte, muss tief in die Tasche greifen.
Günstiger geht es auf Norderney, wo man im „Riffkieker Strandrestaurant“ für 19,90 Euro einen köstlichen Ostfriesischen Grünkohl mit Kasslerrücken und Mettwurst bekommt. Wer es etwas ausgefallener mag, kann sogar eine Grünkohlpizza für 12,00 Euro probieren. Etwas günstiger als auf Norderney wird es in Föhr, wo man im „Bistro Wyk“ für 19,50 Euro ein klassisches Grünkohlgericht mit Kassler und Schweinebacke serviert bekommt.
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Sylt, Ostsee und Co.: die günstigere Alternative?
In Cuxhaven gibt es mit 21,50 Euro das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Oxstedter Hof erhält man eine riesige Portion Grünkohl mit Kassler, Pinkel, Kochwurst und Bratkartoffeln – und ein Schnaps obendrauf. Wer wirklich sparen möchte, kann sich nach Travemünde begeben: Für nur 11,50 Euro bekommt man hier Grünkohl mit Kassler und Kohlwurst. Allerdings muss man bei der Portionsgröße Abstriche machen.
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Insgesamt lässt sich sagen, dass Cuxhaven im Vergleich aktuell noch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, während Travemünde die günstigste Option darstellt. Wer auf Sylt speist, muss dagegen deutlich mehr bezahlen, bekommt dafür aber auch ein exklusiveres Erlebnis.