Sylt begeistert jährlich Millionen von Menschen. Doch in den vergangenen Jahren wurde die Urlaubsidylle auf der Insel mächtig getrübt.
Ein Ereignis machte Sylt schwer zu schaffen. Doch Urlauber dürfen sich nun freuen, denn es gibt großartige Neuigkeiten!
Dieser Wiederaufbau versetzt die Sylt-Urlauber in Euphorie!
Am 15. September 2022 brannte das beliebte Restaurant „Badezeit“ bis auf die Grundmauern ab. Nun wird der Laden wieder aufgebaut. Bereits heute soll mit den Arbeiten begonnen werden. „Der Zeitplan ist sehr sportlich, aber wir wollen im Juni 2025 die neue ‚Badezeit‘ eröffnen. Das können wir schaffen, allerdings, nur wenn das Wetter mitspielt und wir nicht zum Beispiel Wochen oder Monate lang Frost oder Sturm haben“, erklärt Sven Edling, technischer Leiter beim Insel Sylt Tourismus-Service (ISTS), dem Eigentümer der „Badezeit“, gegenüber der „shz“. Im Netz löst diese Neuigkeit große Begeisterung aus.
„Das freut mich zu hören. Es war immer sehr schön dort und ich hab mit Wehmut an die guten Zeiten zurückgedacht. Nun freue ich mich auf die neue ‚Badezeit'“, schreibt eine Frau begeistert auf Facebook. „Klasse! Da gibt es bestimmt ne Menge Gäste, die sich freuen“, stimmt eine weitere Dame zu. Schon länger war der Wiederaufbau des Restaurants auf Sylt geplant, doch harte Auflagen verzögerten das Projekt.
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Sylt: Harte Auflagen für „Badezeit“ erschweren Bauarbeiten
Eigentlich wollte der ISTS-Geschäftsführer Peter Douven schon kurz nach dem Brand das Restaurant wieder aufbauen. Der Kreis Nordfriesland lehnte zwei Bauanfragen jedoch ab. Der Grund: Der Wiederaufbau der „Badezeit“ auf Sylt sei zu groß angesetzt – und das, obwohl gar nicht größer geplant wurde. Was hatte der Landkreis also zu bemängeln?
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„Gescheitert sind wir am über zehn Jahre alten Strandversorgungskonzept“, erklärt der Douven. Statt den tatsächlichen Maßen der „Badezeit“ seien die des vorherigen Gebäudes der Milchkurhalle aus den 1950er-Jahren eingeflossen. Laut Strandversorgungskonzept war die „Badezeit“ von Anfang an zu groß geplant gewesen – das interessierte vor dem Brand nur niemanden. Mit moderner platzsparender Technik, einem kleinen genehmigten Technikkeller und mit etwa 20 Sitzplatzen weniger, sei es den Verantwortlichen gelungen, allen Vorschriften einzuhalten. Dem Bau des Sylt-Lokales steht nun also nichts mehr im Wege.