Wenn ein Unternehmen mit der Zeit geht, dann Tchibo. Erst kürzlich startete die Marke eine LGBTQ-Kampagne zu Ehren des Pride-Months – Kunden konnten „Regenbogen Kaffee“ kaufen.

Auch das neueste Textprojekt von Tchibo zeigt: Das Unternehmen macht sich Gedanken um seine Umwelt. Doch auch Kunden müssen mitwirken…

Tchibo mit Bitte an Kunden

Tchibo setzt neben den 550 Filialen in Deutschland auch stark auf Versand. Und genau hier soll in Zukunft auf mehr Nachhaltigkeit geachtet werden. Wie das geht? Ganz einfach: Mit einer Mehrwegtasche – jedenfalls, wenn das Konzept aufgeht.

Ziel ist es, dass weniger Verpackungsmüll anfällt – und keine Mehrkosten entstehen. Und die Tchibo Mehrwegtasche ist bereits testweise unterwegs. Doch das Unternehmen hat eine wichtige Bitte an Kunden.

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Tchibo: „So lange wie möglich“

„Helfen Sie uns dabei, die Mehrwegtaschen so lange wie möglich im Kreislauf zu halten“, heißt es auf der offiziellen Tchibo-Website. Es soll nämlich unbedingt festgehalten werden, wie oft einzelne Mehrwegtaschen schon unterwegs waren. Kunden, die ihre Bestellung mit der Mehrwegtasche geliefert bekommen, sollen dafür die eingenähte 6-stellige Nummer aus dem Inneren der Tasche auf der Tchibo-Website angeben.

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Die Mehrwegtaschen bieten übrigens einen weiteren Vorteil: Sie machen die Retoure für Kunden spielend leicht. Die Tasche wird mit einem Reißverschluss geschlossen, anschließend sollen die beiden Schieber mit einer Kordel, Kabelbinder oder ähnlichem zusammen gebunden werden. Die frei schwingenden Teile des Verschlusses sollten dann noch an der Versandtasche festgeklebt werden.

Das Retourenticket kann mit einem Klebestift direkt auf das Versandticket geklebt werden – und dann heißt es: ab die Post! Mit DHL, Hermes oder DPD – wie der Kunde mag. Leere Mehrwegtaschen können übrigens beim nächsten Einkauf in einer Tchibo Filiale abgegeben werden, oder einfach in einen Briefkasten der Deutschen Post geschmissen werden. Denn das Porto ist bereits bezahlt.