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Tchibo: Annemarie Carpendale räkelt sich in der Küche – ekelhaft, was dann passiert

Annemarie Carpendale post für Tchibo in ihrer eigenen Küche für den perfekten Schnappschuss. Im Netz geht das jedoch nach hinten los.

© IMAGO / Hanno Bode / IMAGO / Eventpress

Das ist das Familienunternehmen Tchibo

Tchibo gehört zu den weltweit größten Kaffeeröstereien der Welt. Das ist die Geschichte des Familienunternehmens im kurzen Überblick.

Die deutsche Moderatorin Annemarie Carpendale ist natürlich auch in den sozialen Netzwerken nicht ganz inaktiv und lädt fleißig Beiträge und Storys hoch, um ihre Community zu unterhalten. Zwischen Bilden im EM-Fieber mit ihren Freunden und Schnappschüssen mit ihrer Familie schleicht sich auch schon mal die ein oder andere Werbung mit ein. Zuletzt zeigte sie sich dafür in der Küche mit einem QBO Essential von Tchibo.

Während die einen sich über die Inszenierung von Carpendale und der Kaffeemaschine freuen, lassen andere ihren untragbaren Gedanken im Netz freien Lauf. Ob sich die deutsche Moderatorin das gefallen lässt?

Tchibo: Carpendale bleibt standhaft

Auf den Bildern, in denen Annemarie Carpendale das Tchibo-Produkt bewirbt, sitzt sie teils im Schlafanzug, teils in einem eleganten Kleid auf der Küchentheke und schaut verschlafen mit ihrem Kaffee in der Hand in die Kamera. Neben ihr ist die Kaffeemaschine mit einzelnen Kapseln platziert. So weit, so gut. Doch während die einen sich tatsächlich für das präsentierte Produkte interessieren, gehen die Kommentare anderer Nutzer der sozialen Netzwerke in eine völlig falsche Richtung.

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„Du bist bezaubernd und hast sexy Beine“, heißt es von einer Seite. „Man bekommt so richtig Lust …. ähm auf ein Kaffee“, stimmt ein anderer mit ein. Moment mal – ihre Beine? Von insgesamt zehn Fotos, die Annemarie Carpendale in Reihe geschaltet hochgeladen hat, sind nur auf dreien ihre Beine überhaupt zu sehen. Je weiter man durch die Kommentare scrollt, desto mehr wird einem das Ausmaß, das die sozialen Netzwerke mit sich bringen, bewusst.


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„Diese Beine sind unglaublich, was man damit alles anstellen kann“, lässt ein anderer seinen Gedanken freien Lauf. „Immer wieder schön, sie barfuß zu sehen“, macht ein anderer auf ihre fehlenden Socken aufmerksam. Frauen, die Annemarie Carpendale unter ihrem Tchibo-Post im Netz vor übergriffigen Kommentaren in Schutz nehmen? Fehlanzeige, denn die setzen sogar noch einen darauf. „Man kann auch Werbung für Dinge machen, ohne sich so derart zu präsentieren“, meldet sich eine Userin zu Wort.

Fest steht: Statt sich davon unterkriegen zu lassen, nimmt Carpendale den ein oder anderen unangemessenen Kommentar zum Anlass, um zu kontern. So reagiert sie auf ein aufdringliches „Lecker wieder mal“ mit einem provokanten „der Kaffee, gell“.