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Timmendorfer Strand macht plötzlich auf Karibik – mit kuriosem Palmen-Trend

Die Ostsee mutiert plötzlich zur Südsee, in Timmendorfer Strand sprießen die Palmen. Ein kurioser Trend, der offenbar gefällt.

© IMAGO / blickwinkel / imagebroker

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Urlaub unter Palmen oder im Strandkorb an der Ostsee – klingt wild, aber das ist jetzt möglich.

Wer in diesem Jahr zur Ostsee tendiert, der kann sich jetzt trotzdem an einigen Orten ein wenig wie im Süden fühlen. In den Sozialen Medien ist der Trend bereits angekommen… Was ist denn da los?

Timmendorfer Strand: Die neue Karibik


Plötzlich sprießen Palmen an den Ostseestränden. Immer mehr Strandkorb-Verleiher an der Lübecker Bucht geben sich einen tropischen Touch. Palmen säumen den Weg zu den Strandkörben, an einigen Stränden erinnern auch reetgedeckte Sonnenschirme und Liegen an südlichere Gefilde.

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„Wir lieben Palmen, und wir möchten gerne den Leuten noch ein bisschen mehr Urlaubsgefühl geben“, sagt Natascha Diestel-Babakerd vom „Strand 36“ in Timmendorfer Strand. Seit sie vor kurzem die Palmen angepflanzt habe, blieben die Touristen dauernd stehen und machten Fotos, erzählt sie begeistert. Ein Gast habe nach einem Tag am „Palmenstrand“ erklärt: „Es ist ja wie Urlaub hier.“

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Palmen in Timmendorfer Strand

Vor allen in Haffkrug und Scharbeutz, wo das jüngere Publikum angesprochen wird, mehren sich die Palmen. Hier sind am Strand auch ganze Loungebereiche unter Palmen entstanden. In den sozialen Medien kommen die Palmen gut an, wie die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht feststellt.


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Die Fotos mit Strand, Palmen und Ostsee würden häufig gelikt, sagte eine Sprecherin. „Die Ostsee hat bei ruhiger Wetterlage eine türkise Färbung und in Verbindung mit den hellen, feinen Sandstränden und den Palmen entsteht eventuell beim Betrachter ein kleines ‚Südseefeeling’“, meint eine Sprecherin und schränkt zugleich ein: „Zugegeben mit anderen Luft- und Wassertemperaturen.“ (mit dpa)