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Timmendorfer Strand: Kran rammt brandneue 12 Millionen Euro Ostsee-Brücke!

Am Dienstag (21.Mai) kam es unweit der Küste im Ort Timmendorfer Strand zu dramatischen Szenen. Nun sind die Schäden an der neuen Ostsee-Brücke absehbar.

u00a9 IMAGO / Westend61

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Unfall auf der Ostsee! An der Küste von Timmendorfer Strand ist es zu dramatischen Szenen gekommen – die Rettungskräfte waren stundenlang machtlos gegen die Naturgewalten. Es drohen ernste Konsequenzen…

Schweres Unglück an der Baustelle der neuen Seebrücke in Timmendorfer Strand an der Ostsee. Noch gibt es keine Details zu der Höhe des Schadens. Das ist bisher zu dem Vorfall bekannt.

Timmendorfer Strand: Schäden an der Seebrücke

Am Dienstagnachmittag (21. Mai) hat sich auf einer Baustelle in der Lübecker Bucht ein schwerer Unfall ereignet. Dort laufen aktuell die Bauarbeiten an der neuen Seebrücke in Timmendorfer Strand. Ein schwimmendes Ponton mit einem Baukran hat sich durch hohen Wellengang in der Ostsee losgerissen und ist gegen die Stützpfeiler der neuen Seebrücke gedrückt worden. Durch den kräftigen Seegang geriet die Plattform in Schräglage – die geschädigte Plattform lief auf Grund.

Der fast 12 Millionen teure Neubau der Seebrücke in Timmendorfer Strand sollte eigentlich am 20. September eröffnet werden. Ob man an diesen Plänen festhalten kann, bleibt aktuell unklar, berichtet der „sh:z“. Denn eines ist bereits klar: Nicht nur der Kran, auch an dem Neubau der Brücke sind einige Schäden entstanden. Noch sind die Ausmaße der Schäden nicht bekannt.

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Arbeitsponton an der Seebrücke Timmendorfer Strand losgerissen. Foto: Volker Gerstmann/dpa

Timmendorfer Strand: Einsatzkräfte wieder abgezogen

Die Feuerwehr wurde alarmiert, um die schwimmende Plattform und den Kran in Schieflage zu sichern, jedoch ohne Erfolg. Zum Schutz der Einsatzkräfte wurden diese wieder abgezogen. „Wir haben sehr schnell festgestellt, dass unsere Mittel hier nicht mehr ausreichen und die Gefahr für die Einsatzkräfte einfach zu groß war“, zitiert der „sh:z“ den Einsatzleiter vor Ort.


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Nach einer ersten Schadensbegutachtung am Mittwoch ließen die Verantwortlichen bekannt geben: „Insgesamt sind wir mit einem ziemlich blauen Auge davon gekommen.“ Wie groß der Schaden insgesamt sei, ist nach aktuellem Stand jedoch noch nicht final geklärt.