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Usedom: Was jemand im Dunkeln auf der Insel treibt, bringt Menschen in Lebensgefahr – „Wie bescheuert muss man sein?“

Usedom: Was jemand im Dunkeln auf der Insel treibt, bringt Menschen in Lebensgefahr – „Wie bescheuert muss man sein?“

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© picture alliance / imageBROKER

Usedom: Woher die Insel ihren Namen hat

Nach Rügen ist Usedom die zweitgrößte Insel Deutschlands. Die Insel an der Pommerschen Bucht hat 76.500 Einwohner. Sie ist zum Großteil Deutsch, jedoch ist auch ein Teil im Osten von ihr bereits polnisch. Gelegen an der Ostsee ist sie ein absoluter Touristenmagnet.

Das ist nicht zu glauben. Jemand zieht nachts über die Insel Usedom und bringt Menschen in Lebensgefahr.

Die Verbrechen, die er begeht, machen die Menschen auf Usedom fassungslos.

Usedom: Ausnahmesituation auf der Ostsee

Andreas Steffen stach Donnerstag früh mit seinem Boot zum Fischen in die Ostsee. Die eigentliche Routine wurde schnell zu einer Ausnahmesituation, als der Fischer die Löcher in seinem Boot bemerkte.

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Das ist Usedom:

  • Insel in der Ostsee
  • Befindet sich im äußersten Nordosten von Deutschland
  • Die Insel hat zwei Grenzübergänge nach Polen
  • Usedom ist die zweitgrößte Insel Deutschlands
  • Bekannte Ostseebäder sind Zinnowitz, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck
  • Auf Usedom gibt es einen Flughafen, dieser ist bei Garz gelegen
  • Die größte Stadt auf der Insel ist Swinemünde (Polnische Seite)

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Es seien zwei Stück gewesen, schreibt die „Ostsee Zeitung“ und an einer dritten Stelle habe man noch versucht, ein weiteres Loch zu bohren. Mehrere Millimeter groß seien sie gewesen.

War der Angriff auf Usedom gezielt?

„Das hätte echt schief gehen können“, erschaudert der Fischer. Wäre er weiter hinausgefahren und länger auf der Ostsee gewesen, hätte sein Ausflug tödlich enden können. Das Boot wäre mit Wasser vollgelaufen und schließlich gesunken „Ich war fix und fertig“, beschreibe Steffen die Stunden nach dem er die Löcher entdeckt hatte.

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Die sauberen Löcher ließen vermuten, dass es ein gezielter Angriff war. Irgendjemand war also nachts auf Usedom mit einer Bohrmaschine am Strand unterwegs und bohrte mutwillig Löcher in das Boot, wohlwissend, dass das Boot so sinken könnte.

Usedom: Hintergründe der Tat unbekannt

Über die Gründe der Tat könne Steffen nur rätseln. „Ob es gegen den Berufstand des Fischers ging oder gegen mich persönlich – ich weiß es nicht“, sagte er der „OZ“.

Das hinterhältige und gefährliche Verbrechen machte nicht nur den Fischer fassungslos. Unter dem Artikel auf Facebook teilten etliche Menschen ihre Meinung zu dem Vorfall.

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Menschen sind wütend über Vorfall auf Usedom

„Das ist ja wohl das Allerletzte!“, stellte ein Mann empört fest und eine Frau fragte entrüstet: „Wie bescheuert muss man sein?“

„Da hätte so viel passieren können“, wies jemand auf die bösen Folgen hin, die eingetreten wären, wäre der Fischer noch länger mit seinem Boot unterwegs gewesen. Mit den Gedanken ist er nicht allein, ein Mann kommentierte ebenfalls, dass in Kauf genommen wurde, ein Menschenleben in Gefahr zu bringen.

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Ein Einheimischer beschrieb das Verbrechen als „sehr schmutzig“, während ein anderer den Vorfall „unfassbar“ fand.

„Alles Gute“ für den Fischer von Usedom

In den Kommentaren waren sich alle einig: Was dem Fischer auf Usedom widerfuhr ist wirklich unfassbar und hätte noch viel Schlimmer enden können.

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Außerdem wünschten die Menschen Steffen „alles Gute“ und dass er stark bleiben solle. Dem kann man sich doch nur anschließen. (fk)