Alarm um Alarm gibt es aktuell auf der beliebten Ostsee-Insel Usedom. Erst kürzlich wunderten sich die Menschen dort über ständiges, nächtliches Sirenengeheul in Zinnowitz (hier mehr dazu).
Nun blieben wieder einige Einwohner und Touristen auf Usedom fragend zurück. Denn am Freitagabend hatte es einen lauten Knall in der Gemeinde Mölschow auf der Insel gegeben. Was war da wieder los?
Blitzeinschlag auf Usedom
Der Grund: Bei einem Blitzeinschlag waren dort eine Scheune und ein Wohnhaus in Brand geraten. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 175.000 Euro.
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Zunächst schlug ein Blitz am Freitagabend in das Reetdach der Scheune ein und entfachte ein Feuer, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Schnell hätten die Flammen auf das angrenzende Wohngebäude übergegriffen.
In der Scheune lagerte den Angaben zufolge eine Gasflasche, die auf Grund der Hitze explodierte. Durch die Explosion sei ein drittes Gebäude beschädigt worden.
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Das ist Usedom:
- Insel in der Ostsee
- Befindet sich im äußersten Nordosten von Deutschland
- Die Insel hat zwei Grenzübergänge nach Polen
- Usedom ist die zweitgrößte Insel Deutschlands
- Bekannte Ostseebäder sind Zinnowitz, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck
- Auf Usedom gibt es einen Flughafen, dieser ist bei Garz gelegen
- Die größte Stadt auf der Insel ist Swinemünde (Polnische Seite)
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Usedom: Scheune komplett niedergebrannt
Knapp 80 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Bannemin, Zinnowitz, Trassenheide, Karlshagen und Wolgast waren vor Ort, um das Feuer zu löschen.
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Die Scheune sei komplett niedergebrannt. Das angrenzende Wohnhaus habe zwar vor der vollständigen Zerstörung gerettet werden können, sei jedoch nicht mehr bewohnbar. Personen wurden nicht verletzt. (dpa)