Usedom hat viele schöne Ecken. Einzigartig macht die Insel in jedem Fall die Grenzlage.
Ein Teil von Usedom gehört zu Polen. Hier ist ein Miteinander und ein Austausch über Grenzen hinweg Alltag. Eine Frau hat in der Region allerdings eine Erfahrung gemacht, die eine Frage für sie aufwirft.
Usedom: Abruptes Ende eines Ausflugs
Sie wollte in Swinemünde in Polen zum Leuchtturm, einem bekannten Wahrzeichen. Doch der Ausflug lief anders als geplant.
Überall seien sie weggeschickt worden, schreibt die Frau in einer Facebook-Gruppe für Fans der Insel Usedom und fragt in die Runde: „Kommt man mit einem deutschen Kennzeichen nicht zum Leuchtturm?“
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Das ist Usedom:
- Insel in der Ostsee
- Befindet sich im äußersten Nordosten von Deutschland
- Die Insel hat zwei Grenzübergänge nach Polen
- Usedom ist die zweitgrößte Insel Deutschlands
- Bekannte Ostseebäder sind Zinnowitz, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck
- Auf Usedom gibt es einen Flughafen, dieser ist bei Garz gelegen
- Die größte Stadt auf der Insel ist Swinemünde (Polnische Seite)
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Wie ein Blick in Reiseforen zeigt, ist die Frau nicht die einzige, die diese Erfahrung gemacht hat.
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In der Kommentar-Spalte unter ihrem Beitrag weisen einige darauf hin, dass die Stadtfähre tatsächlich nur für Einheimische sei und verweisen stattdessen auf die Kasiborfähre. Auf der offiziellen Tourismus-Seite der Insel Usedom heißt es:
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10 Tipps für Urlaub an der Ostsee:
- Rügen
- Bornholm
- Usedom
- Hiddensee
- Fischland-Darß-Zingst
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„Zwei Swinemünder Fähren verkehren zwischen Usedom und Wollin. Die Stadtfähre befördert Personen und zusätzlich Autos von Einheimischen, die eine spezielle Plakette tragen. Die Kasiborfähre dagegen befördert Personen und alle Fahrzeuge. Die Überfahrt dauert gerade einmal wenige Minuten.“
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Für den nächsten Besuch in Swinemünde wäre die Frage also geklärt. Und der lohnt sich. (kbm)