Die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar sorgte vorab bereits für jede Menge Diskussionsstoff. Es lässt sich nicht leugnen, dass die WM-Begeisterung in Deutschland dementsprechend niedrig war und immer noch ist. Spätestens seit klar ist, dass die deutsche Nationalmannschaft es nicht ins Achtelfinale geschafft hat, ist die Stimmung am Boden.
Berichtet wird aber auch weiterhin. Sowohl von ARD und ZDF als auch von Magenta TV. Beim Spiel Marokko gegen Portugal am Samstag (10. Dezember) führte das ZDF-Team mit Christoph Kramer und Per Mertesacker als Experten und Katrin Müller-Hohenstein als Moderatorin durch die Show. Letztere ließ mit ihren eindeutigen Worten zum Schluss der Sendung die Zuschauer dann plötzlich hellhörig werden.
ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein ist fertig mit WM
Katrin Müller-Hohenstein ist bereits seit Jahren Teil des ZDF-Moderatoren-Teams und steht seit 2006 für „Das aktuelle Sportstudio“ vor der Kamera. Im Bereich Sport kennt sich Müller-Hohenstein also bestens aus und ist dabei nicht nur ausschließlich für den Fußball im Einsatz. Auch bei den Olympischen Spielen wurde sie bereits mehrfach als Moderatorin eingesetzt.
Nicht ganz so erfolgreich wie sonst lief es für sie allerdings bei der Prosieben-Show „The Masked Singer“, an der sie 2021 als Schwein verkleidet teilnahm. Die Zuschauer wählten sie bereits in der ersten Show raus und demaskierten sie. Am Samstagabend klang es jetzt wie ein erneutes Show-Aus, als die Moderatorin sagte: „Für mich war es das jetzt bei der WM, es hat Riesen-Spaß gemacht.“
ZDF zeigt nur noch WM-Halbfinale
Bei ihrer Aussage handelt es sich aber nicht etwa um eine verspätete Boykott-Aktion, oder gar einen Senderwechsel, sondern um die Tatsache, dass das ZDF nach dem Viertelfinale nur noch ein einziges Spiel übertragen wird – und zwar am Dienstag (13. Dezember), wenn Kroatien gegen Argentinien spielt.
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Dann führt aber nicht Katrin Müller-Hohenstein, sondern ihr Kollege Jochen Breyer durch die Show. Die anderen Spiele werden von der ARD und Magenta TV ausgestrahlt. Damit kann sich die Moderatorin jetzt erst einmal entspannt zurücklehnen.