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Vor Black Friday und Weihnachten kommt jetzt die düstere Wahrheit ans Licht

Sowohl der Blackfriday als auch die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Vor diesen Tagen gibt es jedoch noch eine bittere Nachricht.

Die Stimmung der Verbraucher in Deutschland hat sich vor dem Black Friday und vor Beginn der Weihnachtszeit erneut verschlechtert, wie der Handelsverband Deutschland (HDE) am Montag (03. November) mitteilte. Das Konsumbarometer, das die Kauflaune der Bevölkerung für die kommenden drei Monate abbildet, fällt im November auf 95,57 Punkte.

Im Vergleich dazu lag der Wert im Oktober noch bei 96,52 Punkten, was damals eine leichte Verbesserung bedeutete. Wie wirken sich diese Ergebnisse auf das Käuferverhalten am Black Friday und für Weihnachten aus?

Black Friday und Weihnachten: Sorgen im Handel

Besonders die Einkommenserwartungen der Verbraucher nehmen stark ab. Der dazugehörige Teilindikator sinkt von 100,70 auf 95,73 Punkte. Während die Anschaffungsneigung leicht zurückgeht, erhöht sich die Sparneigung. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher planten mit einem potenziell geringeren verfügbaren Einkommen und nehmen Anpassungen bei Konsum sowie beim Sparen vor“, erklärte der HDE.

Die angespannte Lage am Arbeitsmarkt trübt die Aussichten zusätzlich. Da eine größere finanzielle Entlastung durch die Bundesregierung derzeit nicht geplant ist, bleibt die Kaufkraft vieler Menschen geschwächt. Der deutsche Handel befürchtet, dass selbst die umsatzstarken Monate rund um Black Friday und Weihnachten nicht die erhoffte Dynamik bringen könnten.

++ Vor Black Friday erreicht Amazon-Prime-Kunden die Nachricht ++

Laut dem HDE bereitet die aktuelle Konsumkrise dem Handel große Sorgen. Insbesondere Black Friday und Weihnachten, die traditionell zu den umsatzstärksten Zeiten im Jahr zählen, könnten unter der gedämpften Konsumlaune leiden. „Insgesamt deutet das auf ein möglicherweise kompliziertes Weihnachtsgeschäft hin“, warnte der Verband.

Doch die Branche blickt bereits vorsichtig optimistisch ins kommende Jahr: „Unter Umständen kehrt der Optimismus bei den Verbrauchern im kommenden Jahr zurück, wenn durch finanzpolitische Maßnahmen das gesamtwirtschaftliche Wachstum angeregt wird.“ Während dieser Hoffnung bleibt für 2025 jedoch unklar, ob sich das Kaufverhalten spürbar erholen wird.

Stehen schwierige Monate bevor?

Ein Grund für den Pessimismus im Handel ist der stagnierende Wirtschaftsaufschwung. Ohne nennenswerte Impulse bleibt die Kaufkraft vieler Haushalte eingeschränkt. Vor dem Hintergrund steigender Preise und fehlender staatlicher Entlastungen müssen sich die Verbraucher mit teils schwindendem Einkommen arrangieren.


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Ob Black Friday und Weihnachten das Blatt dennoch wenden können, bleibt abzuwarten. Für die Händler wird es schwierig, ihr Angebot erfolgreich an die veränderten Bedürfnisse und Budgets ihrer Kunden anzupassen. Klar ist: Der Handel steuert auf eine turbulente Jahresendzeit zu, geprägt von Sparsamkeit und Kaufzurückhaltung.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.