Viele Paare haben vor ihrer Hochzeit sehr genaue Vorstellungen davon, wie der Tag ihrer Vermählung ablaufen soll. Manche planen ihre Feierlichkeiten bis ins allerkleinste Detail – und treiben es dabei komplett auf die Spitze.

So lief es bei der Hochzeit einer Frau, die bei der Auswahl ihrer Brautjungfern keine Kompromisse machen wollte. Mit ihrem Verhalten sollte sie am Ende eine ihrer längsten Freundschaften aufs Spiel setzen.

Hochzeit: Braut stellt besondere Anforderungen an Gäste

Eigentlich war sie Feuer und Flamme bei dem Gedanken an die Hochzeit ihrer besten Freundin. Doch sofort nach der Verlobung, fiel ihr die Kinnlade herunter, wie sie auf dem Onlineportal „reddit“ mitteilte. Ihre Freundin wollte sie nicht nur zur Brautjungfer ernennen, sondern dafür auch kräftig umstylen. Das Ziel: Sie sollte weiblicher wirken.

Die Braut hatte alles schon geplant: Das Kleid, High-Heels und längere Haare müsste sie tragen. Dazu Make-Up, das all ihre Tattoos verdeckt. Die Freundin war komplett von den Socken: „Ich fühle mich maximal unangenehm, wenn ich Kleider tragen muss“, gab sie zu. Aber um die Braut nicht zu verstimmen, sagte sie zu – unter einer Bedingung: Es bleibt beim Kurzhaarschnitt.

Eklat vor Hochzeit: Gast sagt ab

Doch da hatte sie ihre Rechnung ohne die bestimmende Braut gemacht. Sie würde die Fotos mit ihrer Frisur ruinieren, warf sie ihrer Freundin vor. Sie solle sich für den einen Tag zusammenreißen und ihr den Wunsch erfüllen. Als dann auch noch ihr Vater totkrank wurde, habe sie die Reißleine gezogen.

Beide kamen in der Krise überein, dass ihre Freundin sich besser um ihren Vater kümmern soll und sie nur als normaler Gast statt Brautjungfer zur Hochzeit komme. Doch dann kam es zum nächsten Eklat. Denn als klar wurde, dass sie und ihre Lebensgefährtin im Anzug zur Feier erscheinen wollten, brach es aus der Braut heraus. Sie wolle nicht, dass alle nur auf die beiden Lesben im Anzug starren und ihr somit alle Aufmerksamkeit stehlen wolle. Das wiederum wollte sich die Partnerin nicht bieten lassen und verzichtete auf ihre Teilnahme.

Braut macht Freundin nach Hochzeit schwere Vorwürfe

Ihre beste Freundin sprang über ihren Schatten um erschien zur Hochzeit, weil sie nicht „das Arschloch“ sein wollte, das sich nicht blicken lässt. Am Ende verließ sie die Hochzeit nach dem ersten Tanz, um für ihr Kind da zu sein.

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Am Tag danach warf ihr die Braut vor, dass sie ihre Tag ruiniert hätte. Außerdem habe sie ihr mitgeteilt, dass ihr Geldgeschenk in keiner Weise die Ausgaben gedeckt hätte, die sie durch ihre Anwesenheit verursacht hätte. Bleibt kaum zu erwähnen, dass beide nun nicht mehr miteinander sprechen. Die Freundin hat nun die Gelegenheit, es bei ihrer Hochzeit besser zu machen, denn ihre Partnerin habe ihr kurz danach einen Heiratsantrag gemacht: „Wir werden beide Anzüge tragen“, verriet sie der „Reddit“-Gemeinden und die Horror-Braut sei nicht eingeladen.