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Rewe-Eigenmarke „ja!“ birgt Geheimnis – diese Produkte stecken wirklich dahinter

Viele Rewe-Kunden greifen aufgrund des billigeren Preises gern zu Eigenmarken statt Markenprodukten. Doch wer steckt dahinter?

Viele Konsumenten wissen es nicht: Hinter einigen günstigen Eigenmarken von Supermärkten stecken tatsächlich bekannte Markenprodukte. Besonders die Rewe-Eigenmarke „ja!“ ist für hochwertige Artikel bekannt, die preislich deutlich unter den Originalen liegen.

So können Käufer richtig sparen, ohne bei der Qualität Kompromisse einzugehen. Schon ein genauer Blick auf die Verpackung verrät manchmal mehr, als man auf den ersten Blick vermutet.

Geheimnisse hinter Rewe-Produkten

Die Rewe-Eigenmarke „ja!“ existiert schon seit 1982 und umfasst inzwischen über 1.000 Artikel. Hier verbergen sich überraschend oft prominente Hersteller. Das spart nicht nur Geld, sondern bietet auch ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Beispiel sind die „ja! Fruchtige Minis“. Sie werden von der bekannten Molkerei Ehrmann hergestellt. Mit 0,89 Euro pro Packung ist das Sparpotenzial im Vergleich zu den Originalartikeln bedeutend – ganze 53 Prozent günstiger.

Auch bei der „ja! Kräuterbutter“ ist ein Geheimnis auf der Verpackung versteckt. Mit dem Identitätskennzeichen „BY111“ wird Meggle als Hersteller enttarnt. Wer statt zur teuren Markenbutter greift, kann hier bis zu 50 Prozent sparen und erhält dazu sogar mehr Inhalt für weniger Geld.

Rewe als Spar-Champion

Bei tiefgekühlten Produkten lohnt sich der Blick zur Eigenmarke ebenfalls. Der „ja! Rahmspinat“ kommt direkt aus den Produktionsstätten des Tiefkühl-Spezialisten Frosta. Statt die Marke zu kaufen, gibt es hier 450 Gramm Rahmspinat für günstige 0,89 Euro – fast die Hälfte weniger! Auch bei Snacks, wie den „ja! Paprika Kartoffelsticks“, überrascht die Herkunft: Hinter dem goldenen Knabbergenuss steckt Lorenz Bahlsen Snack-World, bekannt für beliebte Pomsticks. Mit der günstigeren Eigenmarke gibt’s mehr Inhalt zu einem Bruchteil des Preises.

Das Geheimnis hinter „ja!“ reicht schließlich bis zur Fleischtheke, wie „Chip.de“ erklärt. Die „ja! Hähnchen Mini Schnitzel“ stammen direkt von Wiesenhof – einem namhaften Produzenten auf dem Geflügelmarkt. Selbst für Markenliebhaber lohnt sich hier der Griff zur Rewe-Eigenmarke, denn die Ersparnisse sind nicht zu übersehen.

Hersteller und Kennzeichen

Solche „Marken-Geheimnisse“ sind bei Eigenmarken keine Seltenheit. Eine entscheidende Rolle spielt hier das ovale Identitätskennzeichen (IK) auf der Verpackung. Es verrät, aus welcher Produktionsstätte ein Artikel stammt. Auch die Adresse des Herstellers kann vollen Aufschluss geben. Ein typisches Beispiel ist die „Milsani“-Milchreis-Eigenmarke von Aldi. Ihre Verpackung verweist auf die T.M.A. Handelsgesellschaft, die zur bekannten Marke Müller gehört.



Für Preisjäger und Lebensmittelexperten lohnt sich das genaue Prüfen der Verpackungsinformationen. Egal ob Rewe, Aldi, Lidl oder andere Händler, hinter den Eigenmarken verbergen sich häufig Spitzenprodukte – und so lassen sich bei identischer Qualität Kosten senken. Ein geübtes Auge kann hier den Geldbeutel schonen und echte Überraschungen aufdecken.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.