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Selenskyj droht Putin: „Frieden näher, als wir denken“

Präsident Selenskyj spricht in New York vom baldigen Frieden in der Ukraine. Um Kompromisse mit Putin geht es dabei aber nicht.

Die Ukraine will Putin mit ihrem Siegesplan zum Frieden zwingen.
© IMAGO/UPI Photo

Russland und Nordkorea schließen angeblich Verteidigungspakt

Nordkorea und Russland haben beim Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Pjöngjang einen Vertrag geschlossen, der gegenseitigen Beistand "im Falle einer Aggression" beinhaltet. Beide Länder würden gegen die "US-Hegemonie" kämpfen, erklärte Putin.

Der ukrainische Präsident Selenskyj gibt sich während seines Aufenthalts in New York optimistisch. Obwohl die Putin-Aggression in seinem Land ungebrochen anhält, spricht er von einem baldigen Frieden. Allerdings nicht aufgrund von Verhandlungen, sondern wegen seines Siegesplans.

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„Ich denke, wir sind dem Frieden näher, als wir denken.“ Mit diesen Worten überraschte Selenskyj im Interview mit dem US-Sender ABC News. Angesichts der umkämpften Frontverläufe in der Ukraine, aber auch der Kämpfe in der russischen Region Kursk, eine optimistische Ansicht. Doch sie ist keinesfalls als Gesprächsbereitschaft zu verstehen, sondern eher als eine Drohung in Richtung Putin.

Selenskyj will Putin zu Frieden „zwingen“

„Entschlossenes Handeln jetzt kann ein faires Ende der russischen Aggression gegen die Ukraine im nächsten Jahr beschleunigen. Unser Siegesplan wird dazu beitragen, Russland praktisch zum Frieden zu zwingen“, schrieb er nach einem Treffen mit einer Delegation des US-Kongresses auf X. Die „Times“ berichtet, dass Selenskyj jenen Plan in New York noch vorstellen werde, um so mehr politische sowie militärische Unterstützung im Kampf gegen Putin zu erhalten.

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Das Blatt berichtet, dass der Plan mit westlichen Sicherheitsgarantien, neuen Waffen und weiteren Finanzspritzen spekuliert. Aktuell werde zudem ein zweiter Friedensgipfel vorbereitet, sagte er bei seiner Rede auf dem Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen. „Putin hat schon viel gestohlen, aber er wird niemals die Zukunft der Welt stehlen. Dessen bin ich mir sicher.“


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An einer Ausweitung des Einsatzbereiches der gelieferten Raketen wird sich Deutschland unterdessen nicht beteiligen. „Deutschland wird eine Aufhebung der Beschränkungen für Langstreckenraketen nicht unterstützen. Dies wäre mit meiner persönlichen Überzeugung nicht vereinbar“, erklärte Olaf Scholz vor seinem Treffen mit Selenskyj. Seine Ablehnung stößt in der Politiklandschaft auf viel Gegenwind – unter anderem bei Marie-Agnes Strack-Zimmermann.

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