Seit der US-Wahl weicht US-Milliardär Elon Musk nicht mehr von der Seite Donald Trumps. Wenn es nach den Leuten des Ex-Präsidenten geht, verweilt Musk aber schon lange genug in Mar-A-Lago. Mittlerweile kommt es hinter den Kulissen nämlich immer häufiger zu Zoff. Ist die Männerfreundschaft bald wieder vorbei?
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Elon Musk nervt Trump-Gefolgschaft
In den letzten Monaten entwickelte sich eine starke Verbindung zwischen Donald Trump und dem Skandal-Investor Elon Musk. Schon die US-Wahlnacht verbrachte er bei dem Ex-Präsidenten und späteren Gewinner. Der 53-Jährige soll sogar eine Abteilung für effizientes Regieren leiten, die allerdings nicht Teil der Regierung ist. Musk will dabei Pläne für den Abbau des Regierungsapparates vorlegen. Bedeutet: erhebliche Kürzungen bei Vorschriften, Ausgaben und Regierungspersonal.
Doch langsam fängt er an, einige im inneren Trump-Zirkel ernsthaft zu nerven. Zwei Personen, die mit dem Team des zukünftigen Präsidenten vertraut sind, erzählten Anfang der Woche „NBC News“: „Er verhält sich, als wäre er ein Co-Präsident und sorgt dafür, dass jeder es weiß“. Musk habe eine „Meinung zu allem“.
Tesla-Chef geheimer Co-Präsident?
Generell steht die Männer-Romanze laut den beiden Insidern auf der Kippe. Erst letzte Woche sprang Musk auf Trumps Telefonate mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan auf. „Co-Präsident“ klingt also nicht allzu weit hergeholt.
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Musk möchte wie Trump konstant im Rampenlicht stehen und hält sich nicht bedeckt. Das dürfte dem Ex-Präsidenten wenig gefallen, da er sein Licht nicht gerne teilt. Die zweite Person spekulierte auch, dass Musk möglicherweise nicht so engagiert für Trumps Agenda ist, wie er es darstellt. Bleibt also spannend, wie lange es mit den beiden noch gut geht.