Bakery Jatta ist unter Trainer Dieter Hecking beim Hamburger SV eigentlich gesetzt. Im Topspiel gegen Arminia Bielefeld saß der Angreifer allerdings nur auf der Bank.

Doch warum verzichtete Hecking in diesem wichtigen Spiel für den Hamburger SV auf seinen Leistungsträger? Der Grund hat etwas mit Jattas Glauben zu tun.

Hamburger SV: Jatta nach Fastenmonat sehr erschöpft

In 81 Prozent der Spielen stand Bakery Jatta in der HSV-Startelf. 24 Mal kam er unter Trainer Dieter Hecking in dieser Saison zum Zug. Er fehlte lediglich zwei Spiele wegen einer Rotsperre. Zuletzt stand er elf Mal in Folge von Beginn an auf dem Platz.

Im Spitzenspiel ließ Hecking seinen Leistungsträger nun auf der Bank sitzen. „Er war sehr müde und hat nicht viel geschlafen“, erklärte Hecking. „Das hat man auch im Training gemerkt, dass das an den Kräften gezehrt hat.“

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Bakery Jatta ist gläubiger Muslim. Bis zum Sonntag dauerte im Islam der Fastenmonat Ramadan an. Dort sollen Muslime von Sonnenauf- bis -untergang nichts Essen und Trinken.

Jatta für Duell mit Stuttgart wieder fit

Nun hat der Fastenmonat aber ein Ende und Jatta kann nach Belieben sich ernähren. Bedeutet für den HSV auch: Der 21-Jährige sollte zum nächsten Spitzenspiel gegen den VfB Stuttgart wieder bei vollen Kräften sein.

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Am Donnerstag um 20.30 Uhr gastieren die Hamburger beim Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart. Im Kampf um den Aufstieg kann der HSV einen enorm wichtigen Schritt nach vorne machen. (fs)