Hamburg.
Am Sonntag steht für den Hamburger SV ein echtes Kracherduell an. Die Rothosen empfangen Spitzreiter Arminia Bielefeld.
HSV-Sportvorstand Jonas Boldt weiß, worauf es im Topspiel ankommt. Dennoch warnt er davor, der Partie eine zu hohe Bedeutung beizumessen.
Hamburger SV: Boldt nennt entscheidende Sieg-Voraussetzung
Boldt will das letztendliche Ergebnis des Duells zwischen den Erst- und Zweitplatzierten nicht überbewerten: „Bei den noch ausstehenden acht Spieltagen sind für jeden Klub 24 Punkte zu holen. Da ist es schon rechnerisch unwahrscheinlich, dass Vorentscheidungen fallen“, so der Sportchef im Fanmagazin „HSV live“.
Über den weiteren Saisonverlauf will Boldt deshalb noch nicht nachdenken. Der Tabellenstand in der zweiten Bundesliga sei derzeit „aussagekräftig genug“. Der Fokus liege allein auf dem kommenden Spiel. „Bielefeld hat sich ein Punktepolster erarbeitet, das wir am Sonntag etwas verkleinern wollen. Und um den VfB Stuttgart (Tabellendritter, Anm. d. Red.) werden wir uns erst Gedanken machen, wenn der nächste Spieltag absolviert wurde.“
Und für diesen macht er eine klare Ansage an die Mannschaft von HSV-Trainer Dieter Hecking: „Entscheidend wird sein, mit welcher Strategie wir den bislang sehr stabilen Arminen begegnen werden und ob wir unsere Qualitäten alle auf den Platz bekommen“, so Boldt.
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Der Druck auf den HSV ist groß, weil Verfolger Heidenheim im Freitagabendspiel gegen Wehen Wiesbaden mit 1:0 gewinnen konnte. Die Badener stehen in der Tabelle damit nur noch einen Punkt hinter dem HSV. Um im Aufstiegsrennen nicht in Schwierigkeiten zu geraten, muss der Vier-Punkte-Vorsprung mit einem Sieg gegen Bielefeld gewahrt werden. (the)