Diese Aktion ging nach hinten los – aber so richtig! Was Toni Leistner, der ehemaliger Spieler des Hamburger SV sich am Wochenende geleistet hat, wird ihn sicher noch eine Weile verfolgen.
Bei seiner neuen Mannschaft VV St. Truiden sorgte der Ex-HSV-Profi mit einer rabiaten Aktion kurz vor Schluss für Aufsehen.
Hamburger SV: Leistner erlebt rabenschwarzen Tag
Nach dem Aus beim HSV schien Toni Leistner beim belgischen Klub St. Truiden angekommen zu sein. Unter dem Ex-HSV-Coach Bernd Hollerbach absolvierte der Abwehrmann die letzten fünf Partien sogar als Kapitän. Sein Wort ist auf dem Platz also Gesetz.
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Und als Kapitän geht der 31-Jährige auch als Vorbild für sein Team voran. Der Fehler, den sich Leistner gegen Oud-Heverlee Löwen leistete, sollten sich seine Mitspieler jedoch besser nicht abgucken.
In der 77. Minute sah der bereits vorbelastete Abwehrchef wegen überhartem Einsteigen die Gelb-Rote Karte und musste vom Platz. Zu allem Überfluss entschied der Schiedsrichter auch noch auf Elfmeter.
Sory Kaba verwandelte sicher vom Punkt. Am Ende ging die Partie mit 1:4 verloren. Für Leistner ein absolut gebrauchter Tag.
Vom Helden zum tragischen Verlierer
Noch in der Vorwoche war Leistner der gefeierte Held. Mit seinem ersten Treffer in der Jupiler League sicherte er seiner Mannschaft in der vierten Minute der Nachspielzeit gegen RSC Anderlecht (2:2) einen Punkt.
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Da sieht man mal wieder, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Nach der 1:4-Niederlage liegt der St. Truiden nun auf dem 12. Platz in der Tabelle. Nächster Gegner lautet Seraing am Mittwoch (27. Oktober, 20 Uhr). Dann geht es darum, eine Runde weiter im belgischen Pokal zu kommen.