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HSV: Ewerton-Comeback nach krassem Verletzungspech? Hecking gibt Update – „Ich bin gespannt“

HSV: Ewerton-Comeback nach krassem Verletzungspech? Hecking gibt Update – „Ich bin gespannt“

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HSV: Sommerneuzugang Ewerton ist seit Saisonbeginn vom Verletzungspech geplagt. Foto: imago images / Jan Huebner

Hamburg. 

Er sollte als erfahrener Routinier der jungen Defensive des HSV mehr Stabilität geben. Doch seit Ewerton im Sommer 2019 für zwei Millionen von Nürnberg nach Hamburg wechselte, ist er vom Verletzungspech geplagt.

Leisten-Probleme zwangen den 31-jährigen Brasilianer zu Saisonbeginn bereits zu einer Pause, dann fiel er bis Ende Oktober wegen eines Anrisses des Syndesmosebandes aus. Im Februar dann der nächste Schock: Innenband-Anriss im Knie. Doch jetzt gibt es Licht am Ende des Tunnels. Kann Ewerton dem HSV im Geisterspiel-Saisonendspurt noch helfen?

HSV: Kehrt Langzeitverletzter Ewerton zurück?

Es ist wahrlich eine Saison zum Vergessen für den Innenverteidiger. Nur viermal stand er bisher für den HSV auf dem Rasen, davon nur ein einziges Mal über die vollen 90 Minuten – und kein einziges Mal im heimischen Volksparkstadion. Die bittere Bilanz: kein Sieg, zwei Unentschieden (2:2 in Darmstadt, 1:1 in Sandhausen) und zwei Niederlagen (0:3 in Aue, 1:2 in Osnabrück).

Doch nun scheinen sich bessere Zeiten für Ewerton anzukündigen. „Die Reha-Trainer haben mir gesagt, dass es gut aussieht“, wird HSV-Trainer Dieter Hecking in der „Bild“ zitiert. „Wir werden Mittwoch und Dienstag noch abwarten. Für den Fall, dass er fit ist, wird er Ende der Woche ins Gruppen-Training integriert.“

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Das ist Ewerton:

  • Ewerton José Almeida Santos wurde am 23. März 1989 in Penedo (Brasilien) geboren
  • Von 2011 bis 2016 spielte er unter anderem für die portugiesischen Erstligisten Sporting Braga und Sporting Lissabon
  • In der Saison 2016/17 konnte er sich als Stamm-Innenverteidiger beim 1. FC Kaiserslautern in der 2. Bundesliga etablieren
  • Von 2017 bis 2019 war der Stammspieler beim 1. FC Nürnberg, mit dem er sowohl den Bundesliga-Aufstieg als auch den Abstieg erlebte
  • Seit Sommer 2019 steht er beim HSV unter Vertrag

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Hecking hofft natürlich aufs Beste. „Seine Verletzungen ziehen sich wie ein roter Faden durch die ganze Saison“, so der 55-Jährige. „Nun müssen wir abwarten. Ich bin gespannt.“

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Neun Zweitligaspiele hat der HSV noch vor der Brust – und falls sich an Tabellenplatz drei nichts mehr ändert, stehen auch noch zwei Relegationsspiele an. Ein Verletzter weniger könnte bei diesem Programm keinesfalls schaden. (at)