Zu gerne würde der Hamburger SV in diesem Winter seinen Kader verstärken. Auf dem Weg zum Aufstieg in die Erste Bundesliga soll die Mannschaft von Tim Walter weitere Unterstützung erhalten. Zuletzt schien es so, als sei der HSV in Österreich fündig geworden.
Doch dort regt sich nun Widerstand. Austria Klagenfurt ist nicht damit einverstanden, den begehrten Spieler ziehen zu lassen. Der Geschäftsführer des Klubs wendet sich nun mit deutlichen Worten in Richtung des HSV.
HSV: Greil-Verpflichtung nicht machbar?
Patrick Greil hat das Interesse einiger Klubs auf sich gezogen. Hamburger SV, Arminia Bielefeld, Werder Bremen – Vereine aus Deutschland stehen Schlange. Die Hamburger hätten Greil gerne, um in der Offensive noch variabler zu werden.
In dieser Saison steuerte der 25-Jährige wettbewerbsübergreifend sechs Tore und sechs Vorlagen in zwanzig Pflichtspielen bei. Für den Tabellenvierten der österreichischen Bundesliga ist Greil nicht entbehrlich.
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Das machen die Aussagen von Geschäftsführer Harald Gärtner mehr als deutlich. Der Funktionär ist bemüht, sämtliche Spekulationen einzudämmen. „Patrick Greil ist eine zentrale Figur unserer Mannschaft und hat großen Anteil am Erfolg in den letzten 1,5 Jahren“, erklärt er der „Hamburger Morgenpost“.
Es sei kein Wunder, dass der Mittelfeldspieler so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehe. „Wir würden ihn gern über den Sommer hinaus bei der Austria halten und sind seit Monaten mit ihm und seinem Berater im Austausch“, führt Gärtner weiter aus.
„Da gibt es eine klare Absprache, die Transferperiode im Winter abzuwarten, um die Gespräche dann im Februar fortzusetzen“ – ein Winterwechsel scheint damit vom Tisch zu sein.
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Das sagt Greil über das HSV-Interesse
Greil, der bis Ende der Saison Vertrag hat, äußert sich der „Morgenpost“ gegenüber ebenfalls. Im Falle eines für Klagenfurt lukrativen Angebots, würden Spieler und Verantwortliche miteinander sprechen.
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Über das Interesse des HSV sagt er konkret: „Dass ein so großer und traditionsreicher Verein wie der HSV an mir Interesse hat, ehrt mich und zeigt, dass ich mich in den letzten Jahren in Klagenfurt sehr gut weiterentwickeln konnte.“ (mh)