Hamburg.
Das Wetter im August startet mit einer richtigen Hitzewelle. Teilweise erreichen die Temperaturen in Hamburg über 30 Grad. Für Freitag hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) daher eine Warnung vor der Hitze herausgegeben. Aber auch der Senat aus Hamburg warnt vor möglichen Gefahren bei dem heißen Wetter.
Viele Menschen aus Hamburg mag das warme Wetter am Wochenende freuen und sie nutzen es für einen Besuch im Freibad oder einen Ausflug im Freien. Dabei sollten einige Regeln zum Schutz vor Hitze jedoch dringend eingehalten werden.
Wetter in Hamburg: Dringende Warnung vor der Hitze
So birgt die Hitze laut der Sozialbehörde aus Hamburg vor allem für ältere und kranke Menschen sowie für Kinder gesundheitliche Risiken. Besonders kleine Kinder reagieren äußert empfindlich auf die hohen Temperaturen und die Sonne.
Sie sind demnach sehr stark den Gefahren eines Hitzeschlages, Sonnenbrands oder von Flüssigkeitsmangel ausgesetzt. Doch auch Erwachsene sollten das extrem warme Wetter nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Zwar können diese auch längere Hitzeperioden durch ausreichende Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme in der Regel gut bewältigen. Dennoch: Zu viele Sonneneinstrahlung können auch bei ihnen zu Hautkrebs führen.
Die Hamburger Sozialbehörde rat Bürgern daher, sich der starken Hitze und der Mittagssonne nicht auszusetten. Vor allem in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr sollte es möglichst vermieden werden, sich draußen aufzuhalten.
Bei dem heißen Wetter sollten Menschen aus Hamburg genügend trinken
Außerdem sollte regelmäßig getrunken werden. Mindestens zwei Liter am Tag empfiehlt die Behörde. Durch Obst und Gemüse kann ebenfalls Flüssigkeit aufgenommen werden.
Von zuckerhaltigen Getränken wird abgeraten. Denn diese entziehen dem Körper Wasser. Auch sehr kalte Getränke sind nur mit Vorsicht zu genießen. Sie können nämlich zu Magenbeschwerden führen.
Und natürlich sollte auch von Alkohol besser die Finger gelassen werden. Das gilt besonders abends, wenn die Temperaturen zwar leicht sinken und ein Gefühl von tropischen Nächten herrscht.
Körperliche Belastungen bei diesem Wetter in Hamburg vermeiden
Kinder, ältere Menschen und Tiere sollten darüber hinaus niemals alleine im Auto zurückgelassen werden. Bereits innerhalb kurzer Zeit – etwa während eines Einkaufs – kann sich die Temperatur im Fahrzeug aufheizen und zur gefährlichen Falle für die Wartenden werden.
Körperliche Belastungen wie Sport, Gartenarbeit oder anstrengende Arbeiten im Haus sollten ebenfalls vermieden werden. Solche Tätigkeiten sollten eher in den Morgen- und Abendstunden ausgeübt werden.
Wer dennoch körperlich arbeiten muss, sollte ausreichend trinken. Es werden pro Stunde zwei bis vier Gläser eines kühlen, alkoholfreien Getränks empfohlen.
Sonnenschutzmittel hilft Menschen aus Hamburg bei dem Wetter
Die Sozialbehörde rät außerdem zu Sonnenschutzmittel. Der Lichtschutzfaktor informiert darüber, wie stark welches Produkt vor UV-Strahlen schützt. Besonders empfehlenswert sei eine wasserfeste Sonnencreme. Auch das Nachcremen sollte nicht vergessen werden.
Da Kinderhaut besonders empfindlich auf die Sonne reagiert, braucht sie besonders guten Schutz. Säuglinge und Kleinkinder sollten daher erst gar nicht der direkten Sonneneinstrahlung und Hitze ausgesetzt werden.
Helle, weite und lange Kleidung kann ebenfalls ein guter Schutz vor Sonnenstrahlung sein. Sonnenhüte und Sonnenbrillen helfen außerdem die Haut und die Augen zu schützen.
Bei dem heißen Wetter sollten sich Menschen aus Hamburg kühlen
In den eigenen vier Wänden wird geraten, sich im kühlsten Raum aufzuhalten. Fenster, die der Sonne ausgesetzt sind, sollten mit einem Vorhang bedeckt werden. Wenn die Außentemperatur höher als die Raumtemperatur ist, sollten Fenster geschlossen bleiben. Am besten lüften die Menschen aus Hamburg in der Nacht.
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Zur Abkühlung rät die Sozialbehörde zu einem Bad oder einer Dusche. Aber auch ein feuchter Waschlappen oder eine Sprühflasche können schnell und einfach Abhilfe schaffen.
Warnung für Menschen aus Hamburg vor Corona bei Hitze-Wetter
In diesem Sommer muss wegen dem Coronavirus noch eine weitere Warnung ausgesprochen werden: Denn in Situationen mit großer Enge oder schlechter Durchlüftung ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich die Viren der Lungenkrankheit leicht verbreiten können.
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Hamburger und Hamburgerinnen sollten sich daher regelmäßig die Hände waschen und desinfizieren, in die Ellenbogenbeuge oder in ein Taschentuch husten und es vermeiden, Ihr Gesicht zu berühren.
Auch hier in Hamburg müssen wichtige Wetter-Regeln beachtet werden
Daneben müssen auch an Badeseen und Freibädern wichtige Regeln beachtet werden. Zwar sind an Badeseen Blaualgen noch kein Thema, wegen der hohen Wassertemperaturen muss allerdings mit Zerkarien gerechnet werden.
Das sind Würmer, die für Juckreiz auf der Haut sorgen können. In der Regel sind diese zwar ungefährlich, dennoch können sie unter Umständen auch zu Fieber und Schockzuständen führen.
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Im Hamburger Bäderland wird das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes bis in die Umkleide empfohlen. In allen Nassbereichen (Dusche und Schwimmhalle) ist ein Mund-Nasen-Schutz allerdings nicht erforderlich.
Auf Liegewiesen und in den Becken ist ein Abstand von 1,5 Metern zu Personen einzuhalten, die nicht mit in der Wohnung leben oder mit denen man nicht verwandt ist.
Hier sollten Menschen aus Hamburg auf keinen Fall bei dem Wetter baden
Badegäste können zudem ihre Tickets nun auch online kaufen. In allen Bädern wird es ein Gästelimit geben und Besucher müssen ihre Kontaktdaten dalassen.
Vor dem Baden in der Alster und in der Elbe rät die Stadt Hamburg dringend ab. Trotz der extremen Hitze sollten sie nicht als Abkühlungsquelle genutzt werden. Warum das so ist und wo du dich stattdessen besser abkühlen kannst, erfährst du >> erfährst du HIER.