Udo Lindenberg hat die Schnauze voll. Er repostete einen Beitrag seiner langjährigen Freundin, der Fotografin Tine Acke.
Die Hintergründe des Beitrags sind ernst, denn es scheint nicht gut um Tine Acke zu stehen, wie aus dem Post auf ihrer Seite und der von Udo Lindenberg hervorgeht.
Udo Lindenberg: Tine Acke hat eine wichtige Bitte
Im Jahr 1999 begann Tine Acke ihre künstlerische Zusammenarbeit mit Udo, die bis heute andauert. Seit Ende der 1990er Jahre sind die beiden zusammen. „Es tut einfach extrem weh, dauerhaft über Udo definiert zu werden“, schreibt Acke auf Instagram. „Ich bin an einem Punkt, an dem ich einfach nicht mehr weiter weiß. Ich schaffe das alles nicht mehr.“
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Das ist Tine Acke:
- Sie ist am 1. Januar 1977 in Hamburg geboren.
- Nach dem Abitur 1996 studierte Tine Acke Illustrationsdesign in Hamburg.
- Seit 2002 ist sie selbstständige Fotografin.
- Sie arbeitet mit vielen deutschen Stars zusammen (Peter Maffay, Jan Delay, Clueso).
- 1999 begann Tine Acke die Zusammenarbeit mit Udo Lindenberg, die bis heute anhält.
- Seit Ende der 90er-Jahre ist sie seine Freundin
Sie habe lange mit sich gerungen, doch nun müsse sie sich nochmal an die Fans von Udo Lindenberg wenden. Sie habe das bereits im Mai letzten Jahres versucht, doch sei scheinbar erfolglos geblieben.
Acke habe eine „extrem kurze Zündschnur“ bekommen, wenn sie nur das Wort „Udo“ höre. Ihre Worte sind deutlich:
„Ich bin weder ‚Frau von‘ noch möchte ich dauerhaft als Brücke zu ihm benutzt werden. Ich bin ein eigenständiger Mensch. Herzblut-Fotografin, die es liebt, wertvolle Momente festzuhalten und bleibende Erinnerungen zu schaffen.“
Sie sei gerne Udos Komplizin und Unterstützerin, aber möchte auch als eigenständiger Mensch gesehen werden. Jeder von Udos Erfolgen sei ein „noch tieferer Schubs in die Udo-Schublade“. Und sie sei müde zu versuchen sich aus der zu befreien.
Ihre Worte zeigen, wie sehr sie unter den Handlungen der Fans von Udo Lindenberg leidet.
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Udo Lindenberg: Tine Acke macht einen Cut
Unter ihren eigenen Projekten finde Acke Kommentare wie „Grüß Udo schön“. Das tue ihr weh. Viele Leute würden sich keine Gedanken darüber machen, dass sie täglich fast 200 Nachrichten erhalte, nur, um an den Panikrocker heranzukommen.
Acke zieht jetzt einen Schlussstrich: „Ab sofort werde ich Mails, die eigentlich an Udo gerichtet sind, löschen und nur noch Fotoanfragen beantworten“. Wenn man etwas von Udo wolle, solle man ihm direkt einen Brief in das Hotel Atlantic in Hamburg schicken.
Unter ihren Beitrag setzt sie den Hashtag „#burnout“. Es scheint Acke mit der Situation offenbar schlecht zu gehen.
Sie kriegt viele positive Rückmeldungen zu ihren ehrlichen Worten. Viele wünschen ihr viel Kraft und finden es stark, dass sie so offen darüber spricht, was sie beschäftigt.
Bleibt zu hoffen, dass ihre Bitte respektiert wird und sie als Fotografin Tine Acke gesehen wird, nicht bloß als „Frau von Udo“.